Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat.
Josef Frings
Im Falle eines Atomkriegs gehe ich in die Schweiz; dort findet alles zwanzig Jahre später statt als anderswo.
Albert Einstein
O, der Verstand hienieden weiß so wenig, Uns ach, das Herz wünscht, ahnet, glaubt so viel!
Aloys Blumauer
Kanone: Instrument zur Berichtigung von Staatsgrenzen.
Ambrose Bierce
Wir haben immer noch Mühe auf zwei Beinen zu gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Was ist ein Fest? Vorwand des Menschen für Gefräßigkeit.
Antisthenes
Gott bringt das Öl seines Erbarmens nur in dem Krüglein "Gottvertrauen".
Bernhard von Clairvaux
Petrus aber sprach: Was ich aber habe, das gebe ich dir.
Bibel
Antworte einem anderen nur, wenn du weißt, wovon du redest; sonst halte lieber den Mund.
Du möchtest Ruhm erstreben? Aber durch harte Dinge nach allen Seiten in Anspruch genommen, hörst du auf, frei von Sorge zu sein.
Boëthius
Auf einem Vulkan lässt sich leben, besagt Eine Inschrift im zerstörten Pompeji.
Günter Kunert
Die Leuchtwürmer glänzen in der Dämmerung des Abends, wie die Erinnerungen der Kindheit den Schatten der Vergangenheit erleuchten.
Jean Antoine Petit-Senn
Uns ist die Religion die Polizei, und ihre Diener sind ein stehend Heer.
Johann Gottfried Herder
Die Kunststoffindustrie hat es bisher verstanden, aktuelle Forschungsergebnisse schnell aufzugreifen und wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen.
Jürgen Möllemann
Liebeskummer tut weh – besonders wenn er den Verstand raubt.
Klaus Ender
Zu spät gibt, wer erst dem Bittenden gibt.
Lucius Annaeus Seneca
Gegenwart, das Begegnen warten.
Manfred Hinrich
Die spinnen, die Römer!
René Goscinny
In der Familie sei sparsam, doch Gästen gib reichlich.
Sprichwort
Besser redlicher Krieg denn elender Friede.
Die Stunde der Wahrheit: sechzig Schweigeminuten.
Wolfgang Mocker