Beethoven erreicht in manchen seiner Werke den Himmel, aber Mozart, der kommt von dort.
Josef Krips
... der Gang, wie sich die göttliche Lehre verbreitet: Von Gott zu Christus, von Christus in den Mann und von diesem in das Weib hinab. Umgekehrt verbreitet sich die teuflische Lehre: Sie kommt zuerst in das Weib, denn dies besitzt weniger Unterscheidungsvermögen.
Alexander von Hales
Armut hat die unheimliche Macht, sich selbst fortzupflanzen. Hat sie ein Opfer gepackt, so macht sie nicht nur dieses, sondern auch dessen Nachkommen zu ihren Sklaven.
David Lloyd George
Künstler, nie mit Worten, mit Taten begegne dem Feinde! Schleudert er Steine nach dir, mache du Statuen draus.
Friedrich Hebbel
Zeit ist's, die Unfälle zu beweinen, wenn sie nahen und wirklich erscheinen.
Friedrich Schiller
Wenn das Leben ein Traum ist, was passiert dann - wenn ich aufwache?
Georg Simmel
Als Kind ist einem doch die Welt ziemlich klar und wenn man stirbt, weiß man gar nichts.
Hans-Joachim Kulenkampff
Wahlredner sind die Sturmtruppe der Parteien.
Helmar Nahr
Was gut ist, wird - wenn es in die Jahre kommt - immer noch besser.
Herbert Asmodi
Die Zeit festigt die Freundschaft und schwächt die Liebe.
Jean de la Bruyère
Wenn die Eitelkeit jemals jemand glücklich gemacht hat, so war dieser jemand sicherlich ein Dummkopf.
Jean-Jacques Rousseau
O was ist der Mensch, dass er über sich klagen darf!
Johann Wolfgang von Goethe
Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.
Leonardo da Vinci
Teilst du meine Meinung, nimm dir nicht den schlechten Teil.
Manfred Hinrich
Es gibt leider nicht sehr viele Eltern, deren Umgang für ihre Kinder wirklich ein Segen ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zeiten von Potentaten und Kronprinzen sind zu Ende. Insofern können auch keine Ernennungen erfolgen.
Michael Glos
Vom Geben frei ist der, der nichts zu geben hat.
Plautus
Langeweile ist der Reflex auf das objektive Grau. Langeweile ist objektive Verzweiflung.
Theodor W. Adorno
Eine Sitte kann niemals von einem Einzelnen gemacht werden. Sie wird und wächst wie das Volkslied.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wodurch sich der Mensch den Tag verdirbt in Ärger, Sorgen, Kummer und Erbosung, ist gleichgültig: daß er es tut und tun muß, daß ist die Hauptsache.
Wilhelm Raabe
Ohne Tore kann man nicht gewinnen.
Willibert Kremer