Neid ist Kritik an Entscheidungen Gottes.
Josef Nyáry
Das Wissen hat Grenzen, das Denken nicht!
Albert Schweitzer
Trenne deine Zunge nicht von deinem Herzen. Dann wird alles, was du tust, gelingen.
Amenemope
Mäßigkeit ist vieler Laster Anfang.
André Brie
Die wahren Motive einer Handlung zu ergründen, die der Angehörige einer Rasse begeht, die nicht die unsrige ist, ist ein törichtes Beginnen.
B. Traven
Vier Pronomina machen Unfried in der Welt: Ego (ich), tu (du), meum (mein), tuum (dein).
Christoph Lehmann
Im Unglauben liegt die denkbar größte Anstrengung des Menschen gegen seinen eigenen Instinkt und Geschmack. Es handelt sich darum, für immer auf die Freuden der Einbildungskraft zu verzichten, auf allen Hang zum Wunderbaren.
Ferdinando Galiani
Die wahre Liebe hat kaum eine Methode.
Franz von Sales
Der freie Wille besteht nicht in der Freiheit, das zu tun, was man tun möchte, sondern in der Kraft, das zu tun, was getan werden muß, auch wenn es uns innerlich widerstrebt.
George Macdonald
Wenn ich gefragt werde, ob ich jüdisch bin, sage ich immer, dass ich während des Kriegs jüdisch war.
Glenn Gould
In jeder Krise wird nach Schuldigen gesucht, nach Sündenböcken. Auch in der Weltwirtschaftskrise von 1929 wollte niemand an einen anonymen Systemfehler glauben.
Hans-Werner Sinn
Das Auge bestimmt den Bildausschnitt und der Fotoapparat hat nichts anderes zu tun, als die Entscheidung des Auges auf Film festzuhalten. Man erfaßt ein Foto als Einheit - auf einen einzigen Blick, wie ein Gemälde.
Henri Cartier-Bresson
Sich sorgen, ist fast so gut wie sich freuen. Unerträglich wird das Leben für den, der weder Freuden noch Sorgen hat.
Henry Wadsworth Longfellow
Ein großer Geist ist ein Magnet, der das Bedeutende, das in der Welt ist, an sich heranzieht.
Johann Jakob Mohr
Es gibt in der Welt liebe Jungs und böse Buben. Ist das Feindbild erstmal da, gibt es nur noch böse Buben.
Klaus Zankl
Auf der Straße gehört und in der nächsten Gasse schon ausgeplaudert – ein Verschleudern der Gesittung ist das.
Konfuzius
Am Morgen nach der Revolution beginnt wieder der mühsame Alltag der Probleme.
Olof Palme
Sterne beschaust du, mein Stern. O wär ich der nächtliche Himmel, hätte der Augen so viel, dich zu beschauen wie er.
Platon
Eine Frau verhehlt nur, was sie nicht weiß.
Romain Rolland
Die Wollust ist die Prämie der Natur für die Mühen von Zeugung und Geburt.
Sigmund Freud
Müssen wir nicht die Menschen vor Denunziation, Entwürdigung oder unseriösen Geschäften schützen wie im Zivilrecht? Ähnlich wie auf den Finanzmärkten brauchen wir mittelfristig Verkehrsregeln im Internet. Sonst werden wir dort Scheußlichkeiten erleben, die jede Vorstellungskraft sprengen. Vieles geht da übrigens nicht nur national.
Thomas de Maizière