Es sind nicht die Umstände oder gar die Probleme, die uns zu schaffen machen, sondern immer nur unsere Einstellung dazu.
Josef Schmidt
Das Schöne ist der Glanz des Wahren.
Augustinus von Hippo
Der Mensch, der wenig nur gelernt, wird alt ganz nach der Ochsen Art: Es wächst ihm also bloß das Fleisch, die Einsicht wächst ihm nicht.
Buddha
Nicht im Genuß besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Fehler, die wir einsehen, können nicht mehr ins Auge gehen.
Ernst Ferstl
Vielleicht liegt es ja daran, dass so viele Deutsche verletzt sind.
Franz Beckenbauer
Der Satz muss noch mit einem Bruch multipliziert werden.
Georg Christoph Lichtenberg
Unter dem Strich steht die Addition, über dem Strich die Manipulation.
Gerd W. Heyse
Adler und Luchs sind eher blind, Als Weiber ohne Wehrwörter sind.
Hugo von Trimberg
So gut man einen Wolf auch füttert, er wird immer nach dem Wald schielen.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.
J.R.R. Tolkien
Durch unsern Götzen, vor dem wir mit gefalteten Händen im Staube knien, wird uns Vernichtung.
Luise Bähr
Manchen Menschen sind Liebesgedichte äußerst peinlich, weil sie nicht wollen, daß man sieht, wie nahe sie ihnen gehen.
Margot S. Baumann
Teufel und Gott sind die Extreme, aus denen der Mensch entsteht. Teufel ist der vernichtende, Gott die schaffende Kraft.
Novalis
Fürchte dich nicht vor der Heilsarmee – fürchte eine Armee von Erlösern.
Pavel Kosorin
Das schlimmste Verbrechen gegen die arbeitenden Menschen verübt ein Unternehmen, das keine Profite macht.
Samuel Gompers
Liebe ist das probateste Mittel, das Schamgefühl zu überwinden.
Sigmund Freud
Wer durchs Zwiebelfeld geht, riecht danach.
Sprichwort
Auf ein ungezäumtes Pferd gehört ein alter Reiter.
Sein Sohn Simon sagte: Mein ganzes Leben habe ich verbracht unter den Weisen und fand nichts besser für den Sterblichen als das Schweigen. Nicht das Lehrgespräch ist die Hauptsache, sondern das Tun, und wer viel redet, bringt Sünde hervor.
Talmud
Wer die Kehrseiten der Menschen gesehen hat: wie kann der noch stolz sein?
Walther Rathenau