Ein einzelner Toter ist eine Tragödie. Eine Million Tote sind nur eine Statistik.
Josef Stalin
Man kann gar nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.
Anonym
Eine Sache, welche vielen gehört, wird schlechter verwaltet als eine Sache, die einem einzelnen gehört.
Aristoteles
Nur Gestalt hat Lebensrecht in der Kunst; – was in ihr Geist ist, lebt vom Ungefähr der Worte.
Arthur Schnitzler
Kein Mensch ist ohne Gott, in dem noch ein Fünkchen Gutes lebt, denn jede noch so leise Regung zum Idealen, zum Wahren und Guten ist ein Flügelschlag des Geistes Gottes in ihm.
Arthur Stahl
Ein Mensch, der wenig lernt, trottet wie ein Ochse durchs Leben; an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht.
Buddha
Selbstmörder! Dies entehrende Wort konnten nur Menschen erfinden ohne Herz – also ohne Leiden.
Emanuel Wertheimer
Jede Erfindung, welche dem Menschen die Mühe einer mechanischen Arbeit abnimmt, erweitert für ihn die Möglichkeit seines geistigen freien Schaffens und Wirkens und gestattet ihm damit eine Ausnutzung seines Lebens, welche einer Verlängerung desselben gleichkommt.
Fanny Lewald
Was Gott dem Menschen, ist der Mensch dem Hunde.
Frank Wedekind
Wenn jemand alle glücklichen Einfälle seines Lebens sammelte, so würde ein gutes Werk daraus werden. Jedermann ist wenigstens des Jahres einmal ein Genie.
Georg Christoph Lichtenberg
Fährt mich ein großes Schiff, trägt mich ein kleiner Kahn, Ich fahre gleich so gut, land' ich nur sicher an.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Kein Thema ist zu armselig, um nicht auf zwei DIN-A4-Seiten ausgewalzt zu werden. Je dünner der Inhalt, desto bombastischer sollten die Überschriften ausfallen
Harald Schmidt
Da die Trefflichkeit einer Gesellschaft in letzter Linie von der Natur ihrer Bürger abhängt, und da die Natur der Bürger durch eine frühzeitige Gewöhnung mehr beeinflußt werden kann als alles andere, so sind wir genötigt, die Wohlfahrt der Familie als die Grundlage der Wohlfahrt der Gesellschaft zu betrachten.
Herbert Spencer
Ich halte mich keineswegs für einen vermögenden Mann.
Hiroshi Teramachi
Auf rauen Wegen zu den Sternen.
Lucius Annaeus Seneca
Glück und Unglück sind, meinem Gefühl nach, von uns unabhängige Mächte: Es ist ein Zeichen von Unverstand, anzunehmen, dass die menschliche Voraussicht die Rolle der Fortuna übernehmen könne.
Michel de Montaigne
Jeder Mensch wird von seiner Zeit verschwemmt, von allen, die mit ihm leben. Nur auftauchen kann das bißchen Bessere im Charakter.
Rahel Varnhagen von Ense
Daß wir alle unbekümmert um Erfolg das tun, was wir für gut erkannt haben, das ist gewiß unsere Parole; ob Fanfare dazu geblasen oder Katzenmusik gemacht, oder Totschweigen beobachtet wird, muß uns einerlei sein.
Richard Wagner
Wein trinke in der Maß, dass er dir viere lass: Leib, Gut, Seele und Ehre.
Sprichwort
Eine Wahrheit, die gestern noch ein unruhiges Problem war, ist heute ein Glaube geworden, der vor Verlangen nach Äußerung brennt; morgen schon hat ihn der Widerspruch zum rasenden Fanatismus aufgestachelt oder die Gleichgültigkeit zu kranker Erschlaffung abgespannt; übermorgen versinkt er in das Schweigen der Befriedigung oder der – Entsagung.
Thomas Carlyle
Die Deutschen sind auf dem typisch deutschen Weg in die Normalität: Erst haben sie von nichts gewußt, dann wollten sie es nicht mehr wissen, und jetzt wissen sie wieder alles besser.
Wolfgang Mocker