Bücher sind die Vermächtnisse, die ein großes Genie der Menschheit hinterläßt, und die von Generationen zu Generationen weitergegeben werden, als Geschenke an die Nachwelt der noch Ungeborenen.
Joseph Addison
Alle Menschen sind Brüder. Wie Kain und Abel.
Alexander Eilers
Kleine Diebe hänkt man, vor den großen thut man den Hut ab.
Christoph Lehmann
Ihr alle, die ihr euch wünscht, eine Balletteuse zur Geliebten zu haben, hofft nur nicht, daß sie sich euch je hingeben wird! Glaubt es mir: Eine Balletteuse gibt sich nur auf der Bühne hin!
Edgar Degas
Eine Amme empört zum Staphi: Sie müssen aber die Frauen hassen, wenn Sie so sarkastisch über sie schreiben! – Aber, aber, ich liebe sie! Wie könnte ich sonst so lange den Sturm ihrer Entrüstung ertragen...
Elmar Kupke
Bei jenen, auf die man nicht zählen kann, muß man mit allem rechnen.
Ernst Ferstl
Und wenn mir alle Königskronen für meine Bücher und meine Freude am Lesen angeboten wären: Ich würde sie ausschlagen.
François Fénelon
Glücklich der Mensch, der seinen Nächsten trägt in seiner ganzen Gebrechlichkeit, wie er sich wünscht, von jenem getragen zu werden in seiner eigenen Schwäche.
Franz von Assisi
Wo Zorn nimmt Überhand, da steigt ein Nebel auf, der den Verstand verblend und wehrt ihm seinen Lauf.
Friedrich von Logau
Die Idee ist das Große, wer sie verliert, ist verloren; das Kapital ist eine Hobelbank, ein Hilfsmittel. Wenn ich es morgen verlöre, würde ich es übermorgen durch die Idee schaffen und wieder in den Dienst der Idee stellen. Mit Kapital aber hat man noch nie eine Idee geschaffen.
Gottlieb Duttweiler
Was man nicht benennen kann, hat die Chance, nicht verletzt zu werden.
Hugo Ernst Käufer
Ökonomie verhält sich zu Ökologie wie Geldanlage zu Grünanlage.
Ingun Spiecker-Verscharen
Nicht die Entwicklung des abstrakten Denkens, sondern dessen Ausschließlichkeitsanspruch, der eine Weiterentwicklung des bildhaften Denkens nicht nur verhinderte, sondern seine Errungenschaften zerstörte, machte mir das Leben schwer.
Irmtraud Morgner
Ihr sagt: "Der Umgang mit Kindern ermüdet uns." Ihr habt recht. Ihr sagt: "Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen. Hinuntersteigen, uns herabneigen, beugen, kleiner machen." Ihr irrt euch. Nicht das ermüdet uns. Sondern – daß wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen. Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen. Um nicht zu verletzen.
Janusz Korczak
Krankheiten heben Tugend wie Laster auf.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gesundheit ist ein labiler Zustand, der nichts Gutes erwarten läßt.
Markus M. Ronner
Wenn du das Leben aushalten willst, richte dich auf den Tod ein.
Sigmund Freud
Es gibt für alle Probleme eine Lösung: wenn nicht friedlich und vernünftig, dann eben in Form einer kleinen Katastrophe.
Ulrich Erckenbrecht
Die alte Welt ist morsch, sie knackt in allen Fugen. Ich will helfen, sie kaputtzumachen.
Valeska Gert
Es gibt sogar Sinne, die man nie gebraucht.
Voltaire
Internationale Musikfestwochen: Es gehört zum guten Ton, Töne zu hören.
Walter Ludin