Die wesentlichen Dinge, um in diesem Leben Glück zu erlangen, sind: etwas zu vollbringen, etwas lieben und auf etwas zu hoffen.
Joseph Addison
Manchmal dreht sich die Welt nicht um die Sonne, sondern nur um einen Augenstern.
Ernst Ferstl
Wer andern eine Grube gräbt Dies Wort mag trefflich sein! Doch: Wer sie aus der Grube hebt, auch der fällt meist hinein.
Ernst von Feuchtersleben
Als nach des Wucherlebens Endung Um Harpagon schon Höllenflamme schlug, Rief er: O teuflische Verschwendung! Ein Dritteil heizte schon genug.
Friedrich Haug
Müßiggang ist aller Psychologie Anfang.
Friedrich Nietzsche
Sie vermochten zwar zusammen zu schlafen, aber zum Träumen reichte es nicht.
Hans Arndt
Glück kann menschliches Bemühen nur ergänzen, nicht ersetzen.
Henriette Hanke
Niemand ändert sich schwerer, als der stets unter andern oder in Geschäften lebt, d. i. träumt – die andringende, überhäufende Gegenwart ersticket jeden stillen Keim.
Jean Paul
Schneller als der Blitz erfüllt das Gefühl meine Seele, aber anstatt mir Klarheit zu schaffen, entflammt und blendet es mich. Ich fühle alles und begreife nichts.
Jean-Jacques Rousseau
Was im Anfang einen frohen Genuss gewährte, wenn man es oberflächlich hin nahm, das drängt sich hernach beschwerlich auf, wenn man sieht, dass ohne gründliche Kenntnis doch auch der wahre Genuss ermangelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Näher kann uns in der sichtbaren Welt und in dem, was wir Natur heißen, die Gottheit nicht kommen, als in dem Angesicht eines großen und edlen Menschen. Es wird eine Kraft von ihm ausgehen, die dich tragen und erheben wird.
Der Mensch gelangt trotz aller Dummheiten und Verwirrungen, von einer höheren Hand geleitet, doch zum glücklichen Ziele.
Das Ideal der Schönheit ist Einfalt und Stille, und daraus folgt, daß kein Jüngling Meister werden könne.
Mutterschutz ist die Möglichkeit, unter Umständen aus anderen Umständen Kapital zu schlagen.
Michael Schiff
Die Alten bildeten ihre Jugend nicht allein durch Gabe des Wortes, sondern vorzüglich durch Beispiele und Handlungen, damit es in ihren Seelen nicht wohne wie eine Wissenschaft, sondern wie eine von ihr unzertrennliche Natur und Gewohnheit, nicht wie etwas Erlerntes, sondern wie ein angeborener Besitz.
Michel de Montaigne
Maße, nicht Menschen, waren stets meine Leitlinie.
Oliver Goldsmith
Ist die Liebe ein Laster, so ist sie ein schöneres Laster als alle Tugenden zusammen.
Paul Desjardins
Pfützen füllen sich von außen, Brunnen von innen.
Paul Mommertz
Keine Manneskunst ist's, mit der Faust den Mund zu stopfen.
Saadi
Einigkeit macht stark aber meistens auch blind.
Sigmund Graff
Schöne Tage soll man abends loben und schöne Frauen morgens.
Sprichwort