Unentschlossenheit gegenüber den Lebenszielen, die sich uns zur Wahl stellen, und die Unbeständigkeit bei ihrer Verfolgung sind die Hauptursachen unseres ganzen Unglücks.
Joseph Addison
Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, ein einziger Tag auch nicht; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich.
Aristoteles
Es fallen mehr Äpfel unreif vom Baum als reife eingeheimst werden.
Berthold Auerbach
Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann könnten wir die Frage fallenlassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so behilflich sein, daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott.
Bertolt Brecht
Selbst von der Tugend wird erwartet, dass sie Dividenden ausschüttet.
Emil Baschnonga
Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht; denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.
Epiktet
Wenn wir uns so sehen würden, wie uns andere sehen - würde das unsere schlimmsten Befürchtungen über sie bestätigen.
Franklin P. Jones
Laß dich gelüsten nach der Männer Kunst, Weisheit und Ehre.
Friedrich Schleiermacher
Ein völlig unnötiges Gegentor, an dem mehrere Clubschläfer, die schon vom Sieg träumten, beteiligt waren.
Günther Koch
Der Mensch dürstet am größten Freudenbecher nach einem größern und zuletzt nach Fässern.
Jean Paul
Trag Dein Übel, wie Du magst, klage niemand Dein Missgeschick; wie Du dem Freunde ein Unglück klagst, gibt er Dir gleich ein Dutzend zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in der Entsagung.
Mahatma Gandhi
Wenn die gesamte politische Handlungsbefugnis in der Hand des Volkes liegt, so ist gerade die Gleichheit eine Ungleichheit, da sie keine Abstufungen nach dem wahren Wert der einzelnen Persönlichkeit zuläßt.
Marcus Tullius Cicero
Meine Herren, Sie haben nichts anderes als Wenns, Denns und Abers vorgebracht. Ich bin sprachlos vor Empörung.
Napoléon Bonaparte
Rasse, die man hat, nicht eine Rasse, zu der man gehört. Das eine ist Ethos, das andere Zoologie.
Oswald Spengler
Sie dürfen eine ganze Apotheke austrinken; aber setzen Sie Ihr Vertrauen nicht auf etwas anderes als den Herrn.
Otto Stockmayer
Wie wenig ein Mensch doch auf dieser Erde hinterlässt.
Stefan Heym
Manche Menschen wachen erst im Koma auf.
Stefan Schütz
Stolze Frauen verbergen ihre Eifersucht unter Hochmut.
Stendhal
Streng genommen, gehört die Erde zweien an: dem allmächtigen Gott und allen Menschenkindern, die sie bebaut haben oder bebauen werden.
Thomas Carlyle
Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst.
Thomas von Aquin