Kultur hat mit Technik und Wissensmenge nichts zu tun, sie ist ein innerer Zustand.
Joseph Chamberlain
Das ganze Geheimnis der Elementarmethode ruht in der Anschaulichkeit.
Adolph Diesterweg
In der Haltung des Körpers verrät sich der Zustand des Geistes. Durch die Körperbewegung spricht gleichsam des Geistes Stimme.
Ambrosius von Mailand
Die ganze Geschichte der Menschheit ist nichts anderes als die allmähliche Entwicklung eines freien Willens der Völker für den Willen Gottes.
Carl Hilty
Der Geist bleibt keineswegs auf die Gegenwart beschränkt; er wagt sich ins Zukünftige.
Conrad Ferdinand Meyer
Richter ist, wer sieht, was recht.
Euripides
Es ist gewiß der Wahrheit nichts so gefährlich, als wenn einseitige Meinungen einseitige Widerleger finden.
Friedrich Schiller
Es ist bis zur höchsten Evidenz beweisbar, daß in einem jeden großen Staat der eigentliche Wille der wahren Zahlmehrheit seiner Natur nach auf die Zerstörung des Ganzen gerichtet sein muß.
Friedrich von Gentz
Das menschliche Gewissen ist das Orakel Gottes.
George Gordon Byron
Im Anfang war der Rhythmus.
Hans Guido von Bülow
Alle sinnlichen Leidenschaften wohnen in einem verweichlichten Körper.
Jean-Jacques Rousseau
Für den Mann ist jede Frau ein Rätsel, dessen Lösung er bei der nächsten sucht.
Jeanne Moreau
Was das eine Geschlecht befreit hat, das wird zur Fessel für ein kommende.
Johann Jakob Mohr
Die Kultur eines Volkes ist meßbar. Man erkennt sie an der Dicke des Staubes auf den Bücherrücken in den öffentlichen Bibliotheken.
John Steinbeck
Die Liebe ist das Unbedingteste im Leben.
Karl Zeumer
Die Sonne wärmt auch die Fleckensucher.
Manfred Hinrich
Wolken, die über den Himmel ziehn, ohne Regen zu geben, sind die Gerechtigkeit des Gesetzes, das viel verheißt, aber nichts gibt als Schauspielerei.
Martin Luther
Es ist die größte Lust des Lebens, anderen die Last des Lebens zu erleichtern.
Paul Keller
Teutschland ist nach langem Morden Mit ihm selber eins geworden, Wird's auch bleiben ewiglich.
Sigmund von Birken
Geht hinaus in die Welt, ihr kleinen rüstigen Spötter! Strafet und necket, wie euch Vernunft und Laune gebieten! Doch die Bosheit sei fern, die schändlich verhöhnet des Menschen Heiligstes Eigenthum und der Menschheit im Menschen nicht achtet.
Wilhelm Traugott Krug
Es soll noch lange nicht gesagt sein, daß, wenn du allein nicht gegen den Strom der dich umgebenden Verhältnisse schwimmen kannst – daß du dich durchaus von ihm mitreißen lassen mußt.
Wilhelm Vogel