Die Geschichte ist seit drei Jahrhunderten eine fortwährende Verschwörung gegen die Wahrheit.
Joseph de Maistre
Drollige Gesellschaft, diese Deutschen. Ich bin ihnen eine stinkende Blume, und sie stecken mich doch immer wieder ins Knopfloch.
Albert Einstein
Wohl der törichtste Glaube: er glaubte zu zweifeln.
André Brie
In einer Revolution siegt man oder stirbt man, alles andere ist unwichtig.
B. Traven
Ein verletzter Bruder hält härter denn eine feste Stadt, und Zank hält härter denn Riegel am Palast.
Bibel
Daß das Leben an sich eine Lust ist, empfinden die meisten erst deutlich, wenn ein großer Schmerz im Verklingen ist, dann reicht allein die Empfindung der Ruhe an die Wollust heran.
Carl Ludwig Schleich
Der schmerzlichste Verlust ist ein entgangener Gewinn.
Emanuel Wertheimer
Wo begegnet man bösen Menschen? In der Praxis. Wo den guten? In der Theorie.
Erhard Blanck
Oft lässt man die Liebe, um den Ehrgeiz zu leben, selten aber den Ehrgeiz um der Liebe willen.
François de La Rochefoucauld
Eine Sache, die niemand glaubt, kann nicht oft genug bewiesen werden.
George Bernard Shaw
Ein Soldat, der anfängt zu denken, ist schon fast keiner mehr.
Heinrich Böll
Das nenne ich würdig, fürwahr, sich im Alter zu beschäftigen!
Heinrich von Kleist
So! Der Dritte wird nun der Sechste, und bis zum Zehnten muß jeder um zwei heraufrücken.
Johann Georg August Galletti
Die Liebe ist ein Punkt, wo sich auch die Egoisten dann und wann vergessen.
Johann Nestroy
Tadeln darf man keinen Abgeschiedenen; nicht was sie gefehlt und gelitten, sondern was sie geleistet und getan, beschäftige die Hinterbliebenen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Selbsterkenntnis nützt nichts ohne eine auf ihr beruhende Selbsterziehung und Selbstzucht.
Max Haushofer
Es ist besser, eine Wahl zu verlieren als seine Seele.
Michel Noir
Wir alle kämpfen für etwas, was wir gar nicht besitzen.
Paul Richard Luck
Der archimedische Punkt außerhalb der Erde ist eine Betkammer.
Søren Kierkegaard
Es ist die Angst – sie brachte Götter auf die Erde.
Titus Petronius
Hüll in Gold die Sünde: Der starke Speer des Rechts bricht harmlos ab.
William Shakespeare