Ich gedenke noch 20 Jahre zu leben. Wenn mein Alter zur Sprache kommt, klappt den Leuten jedes mal der Unterkiefer runter.
Joseph Heller
Wir wollen uns weigern, das zu sagen, was wir nicht denken.
Alexander Solschenizyn
Kind, mache dich gemein mit der Barmherzigkeit. Sie ist die Pförtnerin im Schloß der Seligkeit.
Angelus Silesius
Der Karrieremacher hat ein Brett vor dem Kopf - ein Sprungbrett.
Anonym
Was geschehen kann zu überblicken, erfordert Verstand, was geschehen ist, bloß Sinne.
Arthur Schopenhauer
Ich halte ihn für einen aufgeklärten konservativen, machtbewussten Technokraten. Hochintelligent, aber nicht intellektuell. Er hat etwas Verbindendes. Oettinger ist Großstädter, kann aber gut mit den Leuten vom Land. Der macht das seit 30 Jahren, der kennt jeden Ortsverein, der hat ein Netzwerk, das ist nicht zu überbieten.
Dieter Salomon
Wer nichts Gutes an einem Menschen findet, hat schlecht gesucht.
Ernst Ferstl
Die Liebe wird von uns allen groß geschrieben. Klar, weil es die Rechtschreibung so von uns verlangt.
Es braucht Mut, die Wahrheit zu suchen, ohne zu wissen, ob man sie ertragen kann.
Ernst Reinhardt
Gewöhnlich erlebt der Mensch am anderen Menschen nur die chinesische Mauer seines Ichs.
Ferdinand Ebner
Wenn ich in die Kirche gehe, spreche ich nicht mit Gott, nur mit dem Priester, denn Gott geht nicht wählen.
Giulio Andreotti
In jedem Augenblick die Richtung des Weltganges zu erkennen, das Entwicklungsfähige herauszufühlen und zu fördern, und die Abwege zu vermeiden, das ist die Hauptaufgabe des Politikers.
Johann Caspar Bluntschli
Liebe siegt immer.
Johannes Bosco
Der Charakter zeigt sich im Verhältnis eines Menschen jenen gegenüber, die ihm nichts nützen.
Lothar Schmidt
Frankreich ist das Ziffernblatt Europas; hier sieht man, welche Zeit es ist, in andern Ländern muß man die Uhr erst schlagen hören, um die Stunde zu erfahren – man verhört sich aber leichter, als man sich versieht.
Ludwig Börne
Sich vor der eignen Dummheit zu fürchten fehlt meistens der Mut.
Manfred Hinrich
Es hat noch niemand etwas Ordentliches geleistet, der nicht etwas Außerordentliches leisten wollte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Weg der Lebensgestaltung (der sogenannten "Entwicklungsgeschichte") ist ein Drängen nach Freiheit.
Oswald Spengler
Was herb zu Anfang ist, wird lieblich am Ende. Das gilt von der Tugend und vom Rheinwein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Der Wille zur Lust tritt erst dann auf den Plan, wenn der Mensch in seinem Willen zum Sinn leer ausgeht.
Viktor Frankl
Wenn wir unsere Erde mit offenen Augen betrachten: Welch ein herrlicher Planet mit seinen Tieren, Pflanzen, Bergen, Seen, Meeren... Fast alles, was uns betrübt, kommt nicht von der Erde, sondern von den Menschen. In der Natur können wir – und unser Herz und die Seele - frei aufatmen. Geht mehr in die Natur, lernt sie lieben! Dann hat Betrübnis nur noch wenig Platz in Euren Herzen.
Werner Braun