Whisky fördert den Ideenreichtum, aber ein üppiges Mahl vor der Partie ist wie die Vorgabe eines Springers.
Joseph Henry Blackburne
Der Gottlose muss für den Gerechten gegeben werden und der Verächter für die Frommen.
Bibel
Ich suche regelmäßig neue Spieler, nur rede ich nie darüber. Zur Zeit suche ich einen Stürmer und einen Mittelfeldspieler.
Colin Todd
Nichtstun ist halber Tod. Das Leben äußert sich nur in der Tätigkeit.
Friedrich II. der Große
Was ich Gutes haben mag, ist durch einige wenige vortreffliche Menschen in mich gepflanzt worden. Ein günstiges Schicksal führte mir dieselben in den entscheidenden Perioden meines Lebens entgegen.
Friedrich Schiller
Schwermut wirft die bangen Tränenlasten, süßer von des Leidens Sturm zu rasten, in der Liebe Busen ab.
Auf der Heid' ein Wolkenschatten fährt dahin des Menschenleben. Sind vom Tode wir umgeben. Zittert! in des Lebens Mitte.
Friedrich Wilhelm Weber
Das Investitionsbudget ergibt sich als Differenz von Risikofreude und Verlustangst.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Der stärkste und wildeste Mann hält's gegen das ewig weibliche Zürnen und Untergraben in die Länge nicht aus. Um nur Ruhe und Frieden zu haben, läßt ein solcher, der vor der Ehe tausend Schwüre tat, er wolle darin seinen Willen durchsetzen, am Ende gern der Herrin ihren.
Jean Paul
So wichtig Parteien sind, dieses Amt sollte keine Beute von Parteien sein.
Joachim Gauck
Rühre die Laute nicht, wenn ringsum Trommeln erschallen; führen Narren das Wort, schweiget der Weise still.
Johann Gottfried Herder
Eine der schmerzlichsten Erfahrungen, die der Menschenfreund täglich machen kann, ist die ruhige Gewöhnung des Dienenden an den Mißbrauch der Macht.
Karl Gutzkow
Ein Kieselstein fällt in den See, er zieht dort große Kreise, er denkt noch: so könnt 's weitergeh'n, da sinkt er still und leise...
Klaus Ender
Man kann nie über einen Charakter urteilen, bevor er sich nicht in Enttäuschung und Unglück bewährt hat.
Madeleine Semer
Auf den Tod sinnen heißt auf Freiheit sinnen. Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.
Michel de Montaigne
Nimm an, dein Leben sei ganz nach Wunsch gewesen – was dann? Und wenn das Lebensbuch nun ausgelesen – was dann? Nimm an, du lebtest in Freuden hundert Jahr – nimm meinthalb an, es seien zweihundert gewesen – was dann?
Omar Khayyam
Schule: Mit Zivilismus getarnte Minderjährigenkaserne.
Rudolf Rolfs
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.
Salvador Dali
Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fehlt.
Theodor Körner
Arbeiten und nicht verzweifeln. So sollten wir es auch halten. Lassen Sie uns die Ärmel hochkrempeln. Zeigen wir der Welt, was wir können. Zeigen wir jedem: Es gibt keinen Grund, an unserer Entschlossenheit zu zweifeln. Und es gibt schon gar keinen Grund, zu verzweifeln!
Thomas Carlyle
Wer Freude am Essen hat, muß nicht unbedingt Liebhaber von Kochbüchern werden.
Walter Ludin