Durch innere Aszese wird unser Gefühlsleben geläutert, unser Wille gestählt, das Gute und Edle in uns zur Herrschaft gebracht.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
O dieses Menschenleben! Wenn es glücklich ist, ein Schatten kann es wandeln.
Aischylos
Rechtsanwalt: gesetzlich bestellte Person zur ungeschickten Verwaltung von Geschäften, die man selber nicht gehörig vermasseln kann
Ambrose Bierce
Lieben ist immer ein anfang
Anke Maggauer-Kirsche
Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegenliebe mehr erwartet wird.
Antoine de Saint-Exupery
Es ist eine große Kunst zu wissen, wie man Wind verkauft.
Baltasar Gracián y Morales
Angst fügt einem nie Schaden zu. Was dem Geist schadet, ist, immer jemanden hinter sich zu haben, der einen schlägt und sagt, was man tun oder lassen soll.
Carlos Castaneda
Liebe Gerda, ich danke dir für jeden Tag, den wir zusammen waren.
Ferruccio Busoni
Wohl auf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd! Ins Feld, in die Freiheit gezogen! Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Friedrich Schiller
Selbstrezensenten Ehmals lobte das Werk den Meister; in unseren Tagen ist es anders, denn jetzt lobt der Meister das Werk.
Fürchtegott Christian Fulda
Wir irren uns empor.
Gerhard Vollmer
Heute aber ist die herrschende Vorstellung, daß jeder Mensch eine Masse von Notizen in seinem Kopf herumtragen solle, und das nennt man dann allgemeine Bildung.
Heinrich von Treitschke
Ich hatte eine eine schwierige Kindheit. Ich schreibe keine Kinderbücher aus Langeweile, weil gerade keine Filmangebote hereinkommen. Ich möchte, das Kinder sich wohler fühlen, so wie ich mir gewünscht hätte, mich als Kind wohler zu fühlen.
Jamie Lee Curtis
Es ist ehr schädlich, das bestimmte Wissen, das Handwerk der Künste gering zu schätzen.
Johann Gottfried Schadow
Wenn ein Wissen reif ist, Wissenschaft zu werden, so muß notwendig eine Krise entstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der schöpferische Mensch beachtet den Kritiker so lange nicht, wie sein Genius fruchtbar ist.
Khalil Gibran
Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nächst dem Hunger ist die Eitelkeit die stärkste Triebkraft.
Marie de Vichy Chamrond
Man wird dem Menschen nicht gerecht, wenn man ihn auf einen Teilbereich beschränkt. Aber das ist es gerade, was die traditionelle Auffassung von der Liebe macht. Sie zwängt die Liebe in die Richtlinien des Verstandes und will sie dem Willen verfügbar machen.
Peter Lauster
Früher wurde der Mensch mit der Natur nicht fertig. Heute wird die Natur mit dem Menschen nicht mehr fertig.
Waltraud Puzicha
Vom Aphorismus Lebenshilfe zu erwarten heißt den Skorpion um eine Blutspende bitten.
Wolfdietrich Schnurre