Der Zorn Gottes währt nur einen Augenblick, die göttliche Barmherzigkeit ist ewig.
Joseph Joubert
Verständliche Sprache bei einem Politiker zeugt von gutem Gewissen.
André Malraux
Ich will dich so lieben, daß deine größere Freiheit sich zu mir hingezogen fühlt...
Elmar Kupke
Ein Entschluß sollte nie ein end-gültiger Schluß sein.
Erhard Blanck
Mit dem, was wir uns einbilden, haben wir so gut wie nie Glaubensschwierigkeiten.
Ernst Ferstl
Wenn wir nicht mehr über uns lachen können, ist es höchste Zeit, ein ernstes Wort mit uns zu reden.
Das Drama (auf der Bühne) ist erschöpfender als der Roman, weil wir alles sehn, wovon wir sonst nur lesen.
Franz Kafka
Paradox: zu behaupten, die Geschichtsschreibung sei wahr.
Friedrich Löchner
Die Ehre muß dich suchen, nicht du die Ehre!
Friedrich Rückert
Ich bin alt genug die Wahrheit zu sagen. Es ist eines der Privilegien des Alters.
Georges Clemenceau
Die Frauen versüßen den Männern das Leben. Mancher Mann erträgt das nur mit saurer Miene.
Gerd W. Heyse
Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie; aus dem Besitz mache ich mir nichts.
Henrik Johan Ibsen
Kein Stück der Oberfläche einer Figur kann geschaffen werden, außer vom innersten Kern aus.
Hugo von Hofmannsthal
Welche Erziehungsart ist für die beste zu halten? Antwort: die der Hydrioten. Als Insulaner und Seefahrer nehmen sie ihre Knaben gleich mit zu Schiffe und lassen sie im Dienste heran krabbeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Einen Titel muß der Mensch haben. Ohne Titel ist er nackt und ein grauslicher Anblick.
Kurt Tucholsky
Der Wein ist der Vater des Bösen.
Sprichwort
Nichts ist besser verkauft, als was man einem echten Freund, der es bedarf, schenkt.
Natürlich haben wir das Recht, Fehler zu machen, aber bitte nicht zweimal den gleichen.
Thomas D. Mignanelli
Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.
Thomas von Aquin
Glatzköpfige sparen Zeit. Sie müssen nicht lange beim Frisör sitzen.
Walter Ludin
In meiner Armee soll jedem Soldaten eine gesetzliche, gerechte und würdige Behandlung zu teil werden, weil eine solche die wesentliche Grundlage bildet, um in derselben Dienstfreudigkeit und Hingebung an Beruf, Liebe und Vertrauen zu den Vorgesetzten zu wecken und zu fördern.
Wilhelm I. von England