Die Langsamkeit des Alters erleichtert die Geduld bei der Arbeit.
Joseph Joubert
Jahresringe. Unter den Augen.
Alexander Eilers
Heimat ist der Duft unserer Erinnerungen
Anke Maggauer-Kirsche
Einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht.
Bibel
An alle Himmel schreib ichs an, die diesen Ball umspannen: Nicht der Tyrann ist ein schimpflicher Mann, aber der Knecht des Tyrannen.
Christian Morgenstern
Nützliche Idee:... jene Idee, die uns zu belehren oder zu ergötzen vermag.
Claude Adrien Helvétius
Es versteht sich von selbst, daß man nicht zugleich hohe Prinzipien und hohe Profite haben kann.
Eberhard von Kuenheim
Immer eilt den Sterblichen das ungeduld'ge Wort voraus und läßt die Stunde des Gelingens nicht unbetastet reifen.
Friedrich Hölderlin
Eine Sache, die sich aufklärt, hört auf, uns etwas anzugehen.
Friedrich Nietzsche
Wer nur den lieben Gott läßt walten!
Georg Neumark
Im Wein ist nicht immer die Wahrheit: Der Saft der Trauben führt oft zu Rosinen im Kopf.
Gerhard Uhlenbruck
Seit wann locken Mittel? Löffel oder Gabel? Ziele locken.
Günther Anders
Bundeskanzler Helmut Kohl ist zu Besuch in Thailand. Weil die Thailänder kleiner sind als wir, hat man dort extra ein Bett für ihn gebaut, damit er bequem schlafen kann. Und wenn er weg ist, wird dieses Bett als Kindertagesstätte in Thailand genutzt!
Harald Schmidt
Die nächste Veranlassung zur Armut sind große Reichtümer.
Jean de la Bruyère
Ich helfe mir zuletzt mit Wahrheit aus: Der schlechteste Behelf! Die Not ist groß.
Johann Wolfgang von Goethe
Die bildende Kunst ist von solcher Vortrefflichkeit, daß sie sich nicht nur den Erscheinungen der Natur zuwendet, sondern unendlich viel mehr Erscheinungen, als die Natur hervorbringt.
Leonardo da Vinci
Man darf nur seine Gesinnung nicht zeigen, sondern muß zuerst das Begehrte auf alle Weise zu erlangen suchen. Es reicht hin, jemand seine Waffen abzuverlangen, ohne daß man sagt, ich will dich damit umbringen; denn hast du einmal seine Waffen in der Hand, so ist es immer noch Zeit, deine Gelüste zu befriedigen.
Niccolò Machiavelli
Man nahm die Verhältnisse, in denen man (um 1860) lebte, als gottgegeben an und verwendete alle seine Kräfte, um in ihnen auszukommen. Damals wurden in unserem Volk die Charaktere entwickelt, durch deren Tätigkeit unser Volk die Achtung der Welt errang.
Paul Ernst
Das Feuer prüft das Gold, das Unglück die Starken.
Peter Tremayne
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Sprichwort
Wo der Pöbel lacht, stutzt der Philosoph; und wo der Pöbel seine großen, dummen Augen in Bewunderung weit aufreißt, muß der Philosoph lachen.
Voltaire