Mittelmäßigkeit ist das Verdienst der Mittelmäßigen.
Joseph Joubert
Fort mit dem Gedanken an Verdammung, fort mit der Furcht, fort mit der Unruhe!
Bernhard von Clairvaux
Gleich sind an Form und Gestalt Freude und Leiden: Die Rose – nenn sie geöffnetes Herz, nenn sie gebrochenes Herz.
Chawaja Mîr Dard
Almosen geben heißt sündigen, Willst du es laut verkündigen.
Daniel Sanders
Willst das Große du erreichen, fange mit dem Kleinen an; deine Tadler werden schweigen, ist das Kleine große getan.
Friedrich Hornfeck
Daß wir ewig leben möchten rührt daher, daß wir dem Fortleben nach dem Tode mißtrauen.
Friedrich Löchner
Ewig aus der Wahrheit Schranken Schweift des Mannes wilde Kraft; Unstet treiben die Gedanken Auf dem Meer der Leidenschaft.
Friedrich Schiller
Gesundheit erwirbt man in Raten: genauso wie man sie auch verliert.
Gerhard Uhlenbruck
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.
Hermann Hesse
Die Leute beurteilen die Gesetze nicht danach, wie sie sind, sondern danach, wie sie gehandhabt werden.
Honore de Balzac
Männer kümmern sich nur um die das, was sie direkt betrifft, zum Beispiel, dass zur Sportschau genug Bier im Kühlschrank ist.
Jenny Eclair
Wer viel schießt, ist noch kein Schütze, wer viel spricht, ist noch kein Redner.
Konfuzius
Der Reichtum setzt eine Menge niederer Triebe der menschlichen Natur in Bewegung. Er legt dem Menschen schwere Verpflichtungen auf und bindet in vielem seine Freiheit. Der Reiche bedarf einer großen Einfachheit des Gemüts, damit er sich reine und wohlwollende Beziehungen zu den Menschen bewahre, und daß er nicht zum Toren werde, von all der Torheit, die ihn umgibt.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Wer die Freundschaft aus dem Leben verbannt, entfernt aus der Welt die Sonne.
Marcus Tullius Cicero
Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Da glänzt in die schneeige Winternacht Der Mond verklärend und kalt; Es glitzert in funkelnder Silberpracht Der Reif an den Bäumen im Wald. O Welt, wie bist du so schön.
Maurice Reinhold von Stern
Die Menschen kämpfen härter für ihre Interessen als für ihre Rechte.
Napoléon Bonaparte
Wer sein Glück zu sehr von seiner Vernunft abhängig macht, wer es prüft und sozusagen seine Genüsse kontrolliert und nur die ausgesuchtesten sich noch erlaubt, hat schließlich gar keines mehr.
Nicolas Chamfort
Das Publikum weiß erst dann, was es will, wenn es das, was es will, zu sehen bekommt.
Samuel Goldwyn
Langsam schreitet sie fort, doch unaufhaltsam die Bildung; Geistererziehung allein ist die Bestimmung der Welt.
Siegfried August Mahlmann
Verdruss ist für den Menschen, was Rost für das Eisen ist.
Sprichwort