Beschäftigung mit anderen erheitert – Beschäftigung mit sich selbst verstimmt. Daher die Schwermut verschlossener Menschen.
Joseph Joubert
Je glühender der Eifer, je stürmischer der Geist, je überbordender die Liebe wird, desto notwendiger wird ein wachsamer Verstand, der den Eifer zügelt, den Geist mäßigt und die Liebe in geordnete Bahnen lenkt.
Bernhard von Clairvaux
Der Mensch allein ist Schöpfer seines Glücks und Friedens.
Bibel
Priester sind immer und überall die Feinde der Freiheit gewesen.
David Hume
Wir sind Tiere. Unser erster Instinkt, wenn wir etwas Schönes sehen, ist, es zu fressen.
Douglas Coupland
Nicht fingersbreit Spielraum wollt' ich dem Zufall über mich lassen. Herr seines Schicksals bleiben, soviel am eigenen Verstand und Willen liegt, ist eine schöne Sache.
Eduard Mörike
Wir können behüten, beschützen, bewahren, erhalten, ohne dass uns ein Gesetz dazu zwingt.
Else Pannek
Wir müßten zueinander passen, ich könnte mich für dich entscheiden und würde es dich wissen lassen, vorausgesetzt, du magst mich leiden.
Frantz Wittkamp
Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht.
Franz von Assisi
Wer in der Jugend sich durch Mühsal mußte schlagen, Den rührt's im Alter nicht, wenn sich die Jungen plagen.
Friedrich Rückert
Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.
Fritz Wunderlich
ABENDFRIEDEN Die Oma murmelt leise vor sich her - sie spricht mit Opa, doch den gibt es nicht mehr. Im Bettchen nebenan schläft süß das Kind; die Mutter strickt, der Vater spinnt.
Heinz Erhardt
Ich glaube, dass die Energie des Lebens nicht einfach verloren geht.
Helmut Thoma
Ein großes Ereignis bedarf des wertenden Urteils der Mitlebenden nicht. Die Geschichte selbst wird es richten, wenn keiner der Handelnden mehr lebt.
John F. Kennedy
Die Vernunft ist das geistige Auge des Menschen, wodurch er zunächst nicht das, was in Zeit und Raum vorüber wandelt, sondern die ewigen Urbilder wahrnimmt, sowohl von dem, was ist, als was sein soll.
Josef Ambrosius Stapf
Fahre wacker fort, wie du angefangen, und beeile dich nach Kräften, auf daß du in die Lage kommst, um so länger dich des Genusses einer geläuterten und wohlgeordneten Seelenverfassung zu erfreuen. Du hast zwar auch schon am Verlaufe dieses Läuterungs und Besserungsvorganges deine Freude; allein noch ganz anderer Art ist der Genuß, den die Betrachtung einer aller Flecken ledigen, spiegelblanken Seele bietet.
Lucius Annaeus Seneca der Ältere
Frieden - Militärkriegspause.
Manfred Hinrich
Weltbefreien kann die Liebe nur, nicht der Haß, der Sklave der Natur.
Nikolaus Lenau
Ich denke, wünschen hilft.
Rahel Varnhagen von Ense
Wir beteiligen uns nicht am Wettbewerb um den Billigsten-Jakob-Preis.
Ron Sommer
Jeder verteufelt den Satan. Warum versucht eigentlich keiner ihn zu bekehren?
Werner Mitsch