Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt. Aber ich weiß, dass er mich führt.
Joseph Joubert
Rechte Erzieher sollen fröhliche Wecker alles Eigenartigen und Lebensfähigen sein.
Carl Jatho
Auch Pannen haben ihren Wert, aber nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika.
Carl Reischach
Die Vernunft allein ist meine Königin.
Cyrano de Bergerac
Ich habe niemals in meinem Leben irgendetwas von einem Menschen gelernt, der mit mir übereinstimmte.
Dudley Field Malone
Der Faule plagt sich in einer Stunde mehr als der Fleißige das ganze Jahr.
Emanuel Wertheimer
Befreien wir uns von der Vorstellung, man müsse jeden Telefonanruf beantworten und man müsse jedes mal zur Türe gehen, wenn es läutet.
Emil Oesch
Entworfen bloß ist's ein gemeiner Frevel, vollführt ist's ein unsterblich Unternehmen.
Friedrich Schiller
Sie bauen immer, bauen – bis in die Wolken, bauen fort und fort und denken nicht daran, daß der schmale Grund das schwindelnd schwankende Werk nicht tragen kann.
Der Blitz der Überzeugung zündet überall.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn jemand etwas, das er nicht selbst versteht, jemanden lehrt, der dafür nicht die geringste Befähigung hat, und ihm ein Fortschrittszeugnis ausstellt, dann ist die Erziehung des Letzteren zu einem Gentleman vollendet.
George Bernard Shaw
Wärst du ein wenig minder Frau von Ehre und rissest mir dafür die Ohren nicht mit deinen ew'gen Zänkereien ab!
Heinrich von Kleist
Philosophie ist der gesunde Menschenverstand des nächsten Jahrhunderts.
Henry Ward Beecher
Was dir zuwider ist, das tu auch deinem Nächsten nicht an.
Hillel
Ich werde meine Mutter nie vergessen; denn sie pflanzte und nährte den ersten Keim des Guten in mir, sie öffnete mein Herz den Eindrücken der Natur; sie weckte und erweiterte meine Begriffe, und die Lehren haben einen immerwährenden Einfluß auf mein Leben gehabt.
Immanuel Kant
Entrüstet und böse nach einer Verallgemeinerung ist nur, wer sich selber erkennt.
Jan Wöllert
Des Kindes Hoffnung ist der Jüngling, des Jünglings der Mann.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer zu spät lacht, den bestraft das Lachen der andern.
Manfred Hinrich
Ich weiß jetzt, was ein Albtraum ist. Ich träumte, ich wäre Gott. Karel Gott.
Markus M. Ronner
Jüngst fragte mich ein befreundeter Herr, was ich täte, wenn ich übermorgen stürbe, und die Sache war einfach. Ich würde alle, die ich liebe, anrufen, mit ihnen auf einen Berg in ein gutgeheiztes Zelt gehen. Es gäbe Milchkaffee und Zigaretten satt, und meine Freunde müßten Geschichten erzählen und mir den Bauch streicheln bis zum Ende.
Sibylle Berg
So, wie die Freiheit eine Voraussetzung für die Demokratie ist, so schafft mehr Demokratie erst den Raum, in dem Freiheit praktiziert werden kann.
Willy Brandt