Leichtgläubigkeit kommt aus dem Herzen und schadet dem Geist nicht.
Joseph Joubert
Willst du den Charakter eines Menschen kennenlernen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
Euch ist alles im Weg, was nicht eurer Weisheit Stempel trägt.
Cäsar Flaischlen
Durch Hingebung für eine gute Sache zugleich den Wert für seine Person steigern zu wollen, ist eine gefährliche Unlauterkeit.
Carl Hilty
Das einzige Geschöpf, das einen Mann um seiner selbst willen mit vollkommener Uneigennützigkeit liebt, ist die Frau.
Denis Diderot
Anständige Leute behandelt man korrekt, aber einen Schlawiner muß man mit seinen eigenen Waffen schlagen.
Erwin Koch
Thomas Mann war für Döblin ein rotes Tuch, auf das er wie ein Stier losging.
Gottfried Bermann Fischer
Die eine Zeit braucht Männer, um zu entstehen, die andere um zu bestehen; die unsrige hat sie zu beidem nötig.
Jean Paul
Nach Berlin, nach Berlin, Nach Berlin umzuzieh'n.
Joachim Ringelnatz
Arbeit und Fleiß das sind die Flügel, sie führen über Strom und Hügel.
Johann Fischart
Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Bewußtsein eigener Gesinnungen und Gedanken, das Erkennen seiner selbst, welches ihm die Anleitung gibt, auch fremde Gemütsarten einig zu erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Unterschied zwischen der alten und der neuen Seelenkunde ist der, daß die alte über jede Abweichung von der Norm sittlich entrüstet war und die neue der Minderwertigkeit zu einem Standesbewußtsein verholfen hat.
Karl Kraus
Es gibt keine richtige Art, die Natur zu sehen. Es gibt hundert.
Kurt Tucholsky
Des Tages Glück, des Tages Harm, des Lebens ungewisse Ferne – wie wird dies alles klein und arm, hält man's ins Licht der Sterne.
Ludwig Pfau
Und der Volksmund, der hat Zähne
Manfred Hinrich
Eine Frau wundert sich oft, was ein Mann so alles vergißt - ein Mann staunt, woran sich eine Frau alles erinnert.
Mark Twain
Ungekünstelte und ungemachte Einfachheit gefällt.
Nicolas Boileau-Despréaux
Als Voraussetzung alles berufsmäßigen Wirkens ist die Ehre ein unveräußerliches persönliches Gut, das keiner dem anderen durch Lästerung oder liebloses Richten rauben, jeder für sich selbst erstreben und erhalten soll.
Otto Pfleiderer
Mit Geduld und Zeit wird ein Maulbeerblatt zum Seidenkleid.
Sprichwort
Wenn ein Mann dem Schmerze Herrschaft über sich einräumt, wenn er ihn ängstlich meidet, über den unvermeidlichen klagt, flößt er eher Mißachtung als Mitleid ein.
Wilhelm von Humboldt
Wer auf schlüpfrig glatten Boden Will stehen, hat keinen Skrupel, das gemeinste Als Stütze zu ergreifen.
William Shakespeare