Tüchtigkeit und hervorragender Wandel beleidigt die Welt oft noch tiefer als Frevel und Sünde.
Joseph Victor von Scheffel
Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.
Adolph Freiherr Knigge
Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmenschlichkeit der großen Männer, sondern dass Unmenschlichkeit oft zu Größe führt.
Alexis de Tocqueville
Lieben ist immer ein anfang
Anke Maggauer-Kirsche
Es gibt Menschen, die nur Regen und Sonnenschein kennen und haben. Es gibt aber auch Seelen voll taubildender Kraft – das sind die stillen, in sich reichen, triebkräftigen, die mehr innerlich als äußerlich erleben.
Berthold Auerbach
Am herbstlichen Himmel entschweben die letzten Liebesspiele der Möwen in der Nacht...
Elmar Kupke
Ein Mensch, der Gott nicht anbeten will, ist dazu verurteilt, seinesgleichen anzubeten.
Ernst R. Hauschka
Wo der Spanier liebt, da muß der Franzose, da muß jeder andre Bewerber zurücktreten.
Friedrich Schiller
Ehrlich währt am längsten – wenn man zu viel geld kommen möchte
Heinz Stein
Ich finde, Künstler sollten in politischen Dingen ruhig mehr Mut aufbringen und buchstäblich Farbe bekennen.
Inge Meysel
Wenn der böse Feind einen Betenden erblickt, dann gibt er ihm am meisten zerstreuende Gedanken bei.
Isidor von Sevilla
Wer sich auf himmlische Kräfte verläßt, indem er den eigenen entsagt, ist ein Tor.
Johann Gottfried Herder
Ich schwöre beim Herrn Ich verstehe immer noch nicht Warum Demokratie alle einschließt Außer mir.
Langston Hughes
Die Menschen pflegen denen am dankbarsten zu sein, die Ihnen helfen, sich selbst zu betrügen.
Peter Sirius
Ein Eisen, das der Rost zerfressen, Machst du nicht mit der Feile rein. Was nützt's, den Bösen zu ermahnen! Der Nagel dringt nicht in den Stein.
Saadi
Ungeheuer ist viel und nichts ungeheurer als der Mensch.
Sophokles
Gott will Menschen, die ihn preisen, anbeten, loben und danken können.
Søren Kierkegaard
Weise mir den Wirt, so weise ich dir den Gast.
Sprichwort
Die Wirksamkeit der Strafe beruht auf der Erschütterung des Gemütes, die sie hervorbringt. Sie darf deshalb nie zu etwas Alltäglichem, Gewöhnlichem werden. Jede bloße Wiederholung derselben findet das Gemüt stumpfer.
Theodor Waitz
Eine schlanke Frau wiegt fünf korpulente auf.
Werner Mitsch
Der Glaube sollte ruhig auf seiner Burg bleiben. Da ist er sicher und geborgen.
Wilhelm Busch