Alles in der Welt läßt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von dummen Fragen.
Joseph Victor von Scheffel
Irgendwann müssen wir alle abtreten.
Alexander Wurz
Ein reicher Mann: ein Mann, der drei Luxuswagen vor der Tür stehen hat und von dem man trotzdem nicht weiß, ob er zu Hause ist.
Anonym
Der Glaube ist wie die Liebe: er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Staatsregeln einführen oder befestigen zu wollen. Denn wie der Versuch, Liebe zu erzwingen, Haß erzeugt, so der, Glaube zu erzwingen, erst rechten Unglauben.
Arthur Schopenhauer
Visionen schaffen Fakten.
Christoph Daum
Kritik zu vermeiden ist einfach: tu nichts, sag nichts, sei nichts.
Elbert Hubbard
Denke daran: Ein Ja vor dem Altar bedeutet lebenslänglich. Ein Nein gibt nur Dresche von der Schwiegermutter.
Elmar Hörig
Der Arbeitsscheue ist ein Zechpreller am Bankette des Lebens.
Emil Gött
Man soll der Natur nicht Gewalt antun, sondern sie überreden. Wir werden die notwendigen Begierden überreden, indem wir sie erfüllen, die bloß natürlichen, indem wir sie gewähren lassen, vorausgesetzt daß sie nichts schaden, die schädlichen aber, indem wir sie scharf anfahren.
Epikur
Manche wollten berühmt und angesehen werden und meinen, sich auf diese Weise die Sicherheit vor den Menschen verschaffen zu können. Ist nun das Leben solcher Menschen tatsächlich sicher geworden, so haben sie das naturgemäße Gut erlangt. Ist es aber nicht sicher geworden, so besitzen sie nicht, wonach sie ursprünglich der Natur entsprechend strebten.
Der Zeitgeist bevorzugt und fördert das leichtgemachte Denken, das leichtgemachte Reden, das leichtgemachte Tun.
Ernst Ferstl
Die Wunde getäuschter Zuversicht wird stets aufs neue brennen.
Gustav Freytag
Sie müssen wissen, dass etwa die Speicherung von Telekommunikationsdaten nicht der Beginn eines Spitzelstaates ist.
Joachim Gauck
Nach der Liebe verlangt doch jede und die braucht doch jedes Weib, das eines bleiben will.
Ludwig Anzengruber
Mode macht das Kleid zum Bewußtsein und die Haut zum Unterbewußtsein.
Manfred Hinrich
Feind sein - im Irrtum sein.
Philosophie, Denknot, Philosophen in Sprachnot, werden sie verstanden, ziehn sie sich ins Unverstandene zurück.
Bis zu einem gewissen Grade selbstlos sollte man schon aus Selbstsucht sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Ruf eines strengen Richters ist nicht besser als der eines mitfühlenden.
Miguel de Cervantes
Jede theoretische Erklärung ist eine Reduzierung der Intuition.
Peter Høeg
Es ist ein Irrtum zu glauben, wie es mehrere Gelehrte getan haben, daß in einem Kunstwerke die Schönheit etwas mit dem Thema zu tun habe.
Rodolphe Töpffer