Auf Bergesgipfeln ändert sich das Maß der Dinge.
Joseph Victor von Scheffel
Manch einer vermeinte, Land zu sehen, und sah doch nur seinen eigenen Horizont.
André Brie
Jeder Mensch sucht einen andern doch nur wenn wir Glück haben finden wir dabei uns selbst
Anke Maggauer-Kirsche
Wer sich herausreden will, redet sich etwas ein.
Anonym
Nur Worte, die vom Herzen kommen, haben die Kraft, über ihren Schatten springen zu können.
Ernst Ferstl
Dicht neben dem Wehe der Welt, und oft auf seinem vulkanischen Boden, hat der Mensch seine kleinen Gärten des Glücks angelegt.
Friedrich Nietzsche
Gutes und Böses prophezei'n Durcheinander muß ein Prophet: Eins von beiden trifft immer ein, Daß er nie in Schanden besteht.
Friedrich Rückert
Bei dem Studio der Mathematik kann wohl nichts stärkeren Trost bei Unverständlichkeiten gewähren, als daß es sehr viel schwerer ist, eines andern Meditata zu verstehen, als selbst zu meditieren.
Georg Christoph Lichtenberg
Der alten Hunde Bellen ist nicht aus Acht zu stellen.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Der Mensch soll seine Arbeit einfach und nüchtern tun. Er soll dabei der bleiben, der er ist, und soll Gott in sich hereinnehmen und oft vor ihm gegenwärtig sein, innig und gesammelt. Und so lerne er Gott in das Werk tragen.
Johannes Tauler
Das Übel gedeiht nie besser, als wenn ein Ideal davorsteht.
Karl Kraus
Mancher will sprechen lernen zu einem Zeitpunkt, wo er lernen sollte, endgültig zu schweigen.
Michel de Montaigne
Er hatte die Amerikaner schon immer für etwas bescheuert gehalten.
Michel Houellebecq
Man fragt, warum die Frauen mit ihren Männern prahlen, und man gibt verschiedene Gründe dafür an, von denen die meisten für die Männer beleidigend sind. Der wahre Grund ist, daß sie ihre Herrschaft über diese auf andere Weise nicht genießen können.
Nicolas Chamfort
Der einsichtige Mensch spielt eine traurige Rolle. Er verletzt seine Freunde, indem er ihnen Unglücksfälle voraussagt, die sie sich durch ihren Leichtsinn zuziehen.
Die Masse ist das den Ideen unterworfene Haltlose.
Paul Richard Luck
Wenn man der unbestrittene Liebling seiner Mutter gewesen ist, so behält man fürs Leben jenes Eroberergefühl, jene Zuversicht des Erfolges, welche nicht selten den Erfolg nach sich zieht.
Sigmund Freud
Die nicht immer nur zusehen, sind eine schweigende Minderheit.
Stefan Schütz
Jeder Mensch, der zu Macht und Ansehen gelangt, sieht sich alsbald von klebrigen Honigschwätzern umringt.
Ulrich Erckenbrecht
Freundschaft ist die Vermählung der Seele, und diese Heirat kann geschieden werden.
Voltaire
Keine Zeit ist verloren, in der man nach Wahrheit gestrebt hat.
Wilhelmine von Hillern