... Der freien Künste Dienst krümmt keinem seinen Rücken. Eignen Herzens Unverstand nur Läßt aufs Aufrechtgehen verzichten.
Joseph Victor von Scheffel
So unausbleiblich, wie die Katze spinnt, wenn man sie streichelt, malt süße Wonne sich auf das Gesicht des Menschen, den man lobt.
Arthur Schopenhauer
Der Faule stirbt über seinen Wünschen.
Bibel
Der Schaden eines jeden Wesens besteht in dem, was wider die Natur geht.
Epiktet
Wer es nicht schafft, sich selbst auf den Grund zu gehen, geht irgendwann an seiner Oberflächlichkeit zugrunde.
Ernst Ferstl
Ich habe keine Angst vor der deutschen Wiedervereinigung.
Francois Mitterrand
Irgendwann ist das Schicksal eins mit dem Ich.
Hans Ulrich Bänziger
Wenn ein Mann elf Unzen für zwölf verkauft, schließt er einen Pakt mit dem Teufel und verkauft sich selbst für den Gegenwert einer Unze.
Henry Ward Beecher
... es ist leichter, Halt! zu rufen als Einhalt zu gebieten.
J.R.R. Tolkien
Jeder sollte sich einmal mit den Augen des Nachbarn sehen.
Jean Antoine Petit-Senn
Alle Leidenschaften täuschen sich nicht über die Art oder den Grad, sondern über den Gegenstand ihrer Empfindung.
Jean Paul
Gott verhüte, das wir uns selber erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts kommt einen Mann so teuer zu stehen wie die Opfer, die eine Frau für ihn bringt.
Jules Romains
Hast du erst dein Schicksal angenommen, so wirst du es schon meistern.
Katharina Eisenlöffel
Wir benehmen uns aus Gründen des Geschmacks in den Kirchen anständig – man kann nicht sagen, daß sich die Katholiken in den Bezirken des Geistes ebenso anständig benehmen.
Kurt Tucholsky
Die Zeit ist vorbei, um über die Nachteile des Krieges zu räsonieren. Darüber ist schon alles gesagt worden. Jetzt bleibt nur eines zu tun, das, womit jeder Mensch hätte beginnen sollen: das heißt, nichts zu tun, wozu man nicht sittlich verpflichtet ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich laß es mir nicht ausreden. Glückseligkeit ist in, außer, neben uns, durch uns und ohne uns zu finden.
Rahel Varnhagen von Ense
Das Zünglein an der Waage wird oft von scharfen Zähnen bewacht.
Stanislaw Jerzy Lec
Gut gemeint: Dem Hungrigen zu trinken, dem Durstigen zu essen geben.
Walter Ludin
Ich erhoffe das Unmögliche. Das Mögliche versuche ich selber zu schaffen.
Wer ist weis' und entsetzt, gefaßt und wütig, Pflichttreu und kalt in einem Augenblick? Kein Mensch. Die Raschheit meiner heft'gen Liebe Lief schneller als die zögernde Vernunft.
William Shakespeare