Es ist mit des Menschen Gemüt wie mit dem Meere. Hat der Sturm auch ausgetobt, so wogt und brandet es noch lange stärker als sonst und unter einsmal schäumt wieder ein nachzüngelnder Wellensturz gewaltig auf und jagt die Möwen vom Fels.
Joseph Victor von Scheffel
Ach, könnte nur dein Herz zu einer Krippe werden, Gott würde noch einmal Kind auf dieser Erden.
Angelus Silesius
Nur eine Himmelsrichtung gibt es für mich aufwärts in Deine Arme.
Art van Rheyn
Nicht die Völker sind es, die kriegslüstern sind...
August Bebel
Mit großer Beharrlichkeit meditiert er auf dem Weg zur Freiheit und Glückseligkeit. (23. Vers)
Dhammapada
Nach Ehre geizt die Jugend.
Friedrich Schiller
Ich weiß aus Erfahrug, daß nichts mehr bildet, als das Bilden anderer Menschen.
Friedrich Schleiermacher
Der Stil ist der Mensch selber.
Georges-Louis Leclerc de Buffon
Die allgmeine Mütterlichkeit der Frau, ihr absolutes Verhältnis zu den Kleinen und Schwachen schließt notwendig die Frage nach dem Sinn oder der Berechtigung des Kleinen und Schwachen in der Welt ein - der Mann will es nur in der Form des Werdenden anerkennen.
Gertrud von Le Fort
Freiheit zu leben ist schwierig, aber wenn man es schafft, ist es den Aufwand wert.
Janis Joplin
Wenn jemand in Ungnade fällt, so erlöschen Haß und Neid; wer uns nicht mehr durch die Gunst, die er genießt, erbittert, kann ruhig recht tun: Es gibt kein Verdienst, keine Tugend, die man ihm nicht verziehe. Er dürfte ungestraft ein Held sein.
Jean de la Bruyère
Des Wechsels bedarf der Mensch, um sich zu entwickeln und zu bilden; versuchen muß er sich, versuchen muß ihn die Welt; denn nur in der Mitte des Handelns und des Leidens entspringt jene Selbständigkeit, die, nachdem sie da ist, sich als dauernd, als beharrend, allem ferneren Wechsel innerlich entgegenstemmt.
Johann Friedrich Herbart
Es lebe, wer sich tapfer hält!
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Liebe und Sex stimmen, dann ist das der Jackpot.
Julia Schober
Wer mit seiner Ehre Handel treibt, wird nicht reich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist betrübend, daß die Reue gewöhnlich dann erst anfängt, wenn wir nichts wieder gut machen können.
Ludwig Habicht
Eine schlecht beobachtete Tatsache ist tückischer als ein falscher Schluss.
Paul Valéry
Die Veränderung der Welt ist nur herbeizuführen, wenn sich jeder einzelne ändert.
Reinhold Messner
Die Seele des Menschen ist eine Leuchte Gottes.
Talmud
Es war der Wille meiner Mutter, der mich dazu trieb, unter Höllenängsten vor einer Horde alberner, buntbemalter Erwachsener zu treten und eine Rede zu halten.
Thomas Hoffmeister-Höfener
Strauß bleibt Strauß.
Willy Brandt