Die Sprache ist ein edel Ding, Doch hat sie ihre Schranken. Ich glaub', noch immer fehlt's am Wort Für die feinsten und tiefsten Gedanken.
Joseph Victor von Scheffel
Der natürlich-dumme Mensch ist bloß leer, die Erkenntnis trägt noch keine Früchte.
Adolph Diesterweg
Ein gutes Buch ist eines, bei dem ich das Gefühl habe, es sei für mich ganz allein geschrieben.
António Lobo Antunes
Dass man etwas aufgibt, heißt noch nicht, dass man sich davon trennen konnte.
Elazar Benyoëtz
Es ist nicht weise, einen Tyrannen umzubringen. Es ist besser, ihn scheitern zu lassen, damit er nicht zum Märtyrer wird.
Ernst Wilhelm Heine
Das Publikum kann freilich zu seinen Schriftstellern sagen: Ihr steht in unserem Solde. Die meisten können aber dem Publikum antworten: So dienen wir auch.
Friedrich Maximilian Klinger
Ein Spielzeug sei das Weib, rein und fein, dem Edelsteine gleich, bestrahlt von den Tugenden einer Welt, welche noch nicht da ist.
Friedrich Nietzsche
Die Menge ist bloß der Rohstoff, aus dem wir, die Besseren, ein Volk erst bilden sollen.
Henrik Johan Ibsen
Das Schönste an den meisten Männern ist die Frau an ihrer Seite.
Henry Kissinger
An der Spitze der Nation steht derjenige, der ihre besten Kräfte zum Ausdruck bringt.
Hugo Ball
Gewinn definiert sich nach dem Lexikon: Differenz zwischen allen Einnahmen und allen Ausgaben. Richtiger ist häufig: Gewinn ist der Teil, den die Natur an Schaden nimmt.
Jan Wöllert
Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen: wir sind, die wir von einem Brote essen, aus einem Kelche trinken, Jesu Glieder, Schwestern und Brüder.
Johann Andreas Cramer
Wen ergötzt nicht die Ansicht großer theatralischer Ballette?
Johann Wolfgang von Goethe
Ob man einen Nachbarn mag oder nicht, das merkt man oft erst, wenn der Möbelwagen vor der Tür steht.
José Ortega y Gasset
Wir müssen keine Angst mehr haben, vor keiner Mannschaft der Welt.
Jürgen Klinsmann
Wer alles auf den Kopf stellt, hat selber keinen.
Klaus Klages
Hat sich ein Mann einmal seinen Kreis von Bewunderern gesichert, kann er so lächerlich sein, wie er es für richtig hält, es gilt alles als erhabenes Gefühl oder gelehrte Geistesabwesenheit.
Oliver Goldsmith
Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist.
Samuel Butler
Was man hat, das achtet man nicht.
Sprichwort
Wo der Hunger anfängt, hört der Verstand auf.
Theodor Eschenburg
Wenn ein Mann einer Frau höflich die Wagentür öffnet, dann ist entweder der Wagen neu oder die Frau.
Uschi Glas