Zitate über Kränkung

Kein Leid, kein Groll darf allzeit dauern, Es kommt der Tag, da alles grünt, Da Kränkung, Schuld und herbes Trauern In gold'ner Sonne Strahl sich sühnt.

Joseph Victor von Scheffel

Dauern Groll Kränkung Strahl Trauer

Der Reiche dieser Welt, was hat er für Gewinn? Daß er muß mit Verlust von seinem Reichtum ziehn.

Angelus Silesius

Ach, das ist das Schöne an der Jugend, daß sie mit ebensoviel Hoffnungen operiert wie das Alter mit Erinnerungen.

Bertha von Suttner

Ich glaube, dass ich das Handwerk Politik nach 25 Jahren gut beherrsche.

Björn Engholm

Der Erwerb ist lebendig, der Besitz ist tot.

Friedrich L. Bührlen

Alle irdische Weisheit, mag sie mit noch so großem Scharfblick ausgerüstet sein, ist mit Gottes Weisheit verglichen Torheit.

Gregor der Große

Fliehe die Vergnügungen; sie werden dir nachlaufen, wenn du sie fliehst und dich fliehen, wenn du ihnen nachläufst.

Jean Paul

Neben dem Allernötigsten zum Leben und zur Vermehrung bedarf der Mensch am meisten der Gelegenheit, irgendwelche Zeichen zu hinterlassen, einen Beweis vielleicht, das er wirklich gelebt hat. Er hinterlässt seine Zeichen in Holz, auf Stein oder in Leben anderer Menschen.

John Steinbeck

Sage mir, wer dich liest, dann sag' ich dir, was du bist.

Karl Gutzkow

Gott ist so groß, daß Menschenworte ihm nicht gerecht werden, noch die Sinne ihn erreichen können.

Lactantius

Buddha sagt, das Glück bestehe darin, dem andern soviel Gutes als möglich zu tun. Bei oberflächlicher Betrachtung erscheint einem das sonderbar. Und doch ist es so. Glück ist nur möglich unter der Bedingung, daß man sich von allem persönlichen egoistischen Glück lossagt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wer einen Anlaß zur Lüge braucht, ist kein geborener Lügner.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Nur wer ein Hinseh und ein Wegsehauge hat, sieht.

Manfred Hinrich

Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein.

Mario Basler

Kate Moss ist nicht nur fürs Schönsein berühmt. Sie hat etwas Seltsames, da ist etwas hinter ihren Augen, sie hat Stil.

Milla Jovovich

Sie beschwatzen nicht nur Einzelne, sondern auch ganze Städte, die sich auf diese Weise durch Opfer von ihren Sünden reinigen wollen. Sie haben nicht nur Sündenerlaß für noch Lebende, sondern auch Weihen für bereits Verstorbene, um dieselbigen in der jenseitigen Welt von allem Bösen zu befreien. Sie behaupten dabei Schreckliches stehe denjenigen bevor, die sich weigerten, die Opfer zu errichten.

Platon

Das Fernsehen hat feste Regeln. Bei den Western gewinnen immer die Guten, bei den Nachrichten immer die Bösen.

Robert Lembke

Entflohen ist ihm nie, dem Gott der Liebe, ein Mädchen.

Theokrit

Du siehst, was ich gefunden habe: meine Arbeit; und du siehst auch, was ich nicht gefunden habe – alles Übrige, was zum Leben gehört.

Vincent van Gogh

Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.

Voltaire

Ich trennte die erste Hühnchenkeule ab. Was ich sah, war phantastisch.

Wolfram Siebeck