Dichtung ist soviel wie Traum.
Joseph Victor von Scheffel
Ich habe nie, gar nie in meinen Schriften erreicht, was ich gewollt habe, das Geschriebene war mir immer gegen das Gedachte so kalt leer und holperig, ich weiß daher recht gut, daß so vieles fehlt, der Ton für Höheres und Edleres mag in ihnen angeschlagen sein. Wärme ist gewiß in ihnen, die Aufrichtigkeit des Willens auch, das alles regt an: aber das beste dichten edle, fühlende, lesende Seelen erst hinzu, wenn auch unbewußt, wenn auch wortlos...
Adalbert Stifter
Die tibetische Sprache kennt keinen Begriff für "Schuld".
Dalai Lama
Im übrigen haben es diejenigen, die befähigt sind, sich von Vorurteilen zu befreien, nicht nötig, sich belehren zu lassen.
Denis Diderot
Ich habe jemanden getroffen, und wir haben unsere Ideen ausgetauscht - merkwürdig wie leer mein Kopf ist.
Ernest Renan
Gedankenreisen: An der Grenze des Wortes wartet das Schweigen.
Ernst Ferstl
So selten auch die wahre Liebe ist, wahre Freundschaft ist noch seltener.
François de La Rochefoucauld
Bier und Schnaps - die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind.
Heinrich Heine
Ohne Arbeit keine Frömmigkeit, ohne Arbeit kein Vergnügen.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Unerträglich ist es, mit Menschen zu verkehren, die auch im gewöhnlichen Leben, wo es auf Beweisführung für unsern Charakter und unsere Natur gar nicht ankommt, dennoch immer die Prinzipien und bewußten Maßstäbe zur Hand haben, die sie ja immerhin beim Handeln im Großen und Allgemeinen leiten mögen.
Karl Gutzkow
Sei jedes mal eine Bedrohung, wenn du dich zum Spielen hinsetzt.
Ken Smith
Pünktlichkeit ist das Gegenteil von Engagement.
Martin Suter
Eier, wir brauchen Eier!
Oliver Kahn
Dankbarkeit ist das gute Gedächtnis für empfangene Wohltat.
Otto Riedel
Reger Eifer vermag alles.
Periander von Korinth
Ich habe doch das Parteibuch in der Tasche. Deshalb sind Siege in Dortmund etwas ganz Besonderes.
Peter Neururer
Liebe ist oft am stärksten, wenn die Beteiligten gar nicht zu Hause sind.
Piet Klocke
Im Sittlichen gibt es keine Ferien.
Richard Rothe
Reines Ich-als-Ich und Ich-als Weltempfinden ist zweckfreie Ethik.
Walther Rathenau
Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuß.
Wilhelm von Humboldt
Verloren kann, was Glaub und Kraft begonnen, nimmer werden! Ob aber ich das Spiel, ob es ein anderer vollendet, das ist einerlei.
Zacharias Werner