Das Glück läßt sich nicht jagen Von jedem Jägerlein; Mit Wagen und Entsagen Muß drum gestritten sein.
Joseph Victor von Scheffel
Je mehr sich politische und wirtschaftliche Freiheit verringern, desto mehr pflegt die sexuelle Freiheit sich kompensatorisch auszuweiten.
Aldous Huxley
Aber es ist nicht genug zu klagen, sondern man muß arbeiten, den Klagen abzuhelfen.
Alexander von Humboldt
Unkraut jäten allein macht noch keinen Garten, und verhindern ist keine Politik.
Clemens Brentano
Dummköpfe halten ihr Brett vor dem Kopf für ihr Aushängeschild.
Ernst Ferstl
Wer glaubt, immer Recht zu haben, glaubt gar nicht, wie viele andere das auch glauben.
Der Charakter sitzt nicht im Verstande, sondern im Herzen.
Friedrich Heinrich Jacobi
Goethe trank täglich mehr als zwei Liter Wein und wurde über 80 Jahre alt. Und niemand sage, mit nur einem Liter hätte er zweimal so viel geschrieben und wäre er doppelt so alt geworden.
Gregor Brand
Ich bin zwar hier geboren, aber trotzdem bin und fühle ich mich als Türke. Sonst könnte ich auch nicht für die türkische Nationalmannschaft spielen.
Hamit Altıntop
Wie wollen Sie, dass der französische Arbeiter, der mit seiner Frau zusammen etwa 15.000 Francs verdient und der eine Familie im Nachbarhaus sieht, mit einem Familienvater, drei oder vier Ehefrauen und einem Duzend Kindern, der 50.000 Francs Sozialhilfe bekommt, natürlich ohne zu arbeiten wenn Sie noch den Krach und den Gestank dazunehmen, ja da wird der französische Arbeiter verrückt.
Jacques Chirac
Der nur verdient geheimsnisvolle Weihe, Der ihr durch Ahnung vorzugreifen weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein einzelner Toter ist eine Tragödie. Eine Million Tote sind nur eine Statistik.
Josef Stalin
Solange man liebt, solange man lebt, solange man strebt und Liebe gibt, ist's Leben auch lebenswert.
Klaus Groth
Nicht der Geist allein, das Herz sei frei!
Louise Aston
Die Poesie soll uns läutern, verklären, die Flügel lüften, daß wir begeistert das ewig Wahre und Schöne suchen.
Ludwig Habicht
Wir können das Arsenal der Waffen nicht aus der Welt schreiben, aber wir können das Arsenal der Phrasen, die man hüben und drüben zur Kriegsführung braucht, durcheinander bringen.
Max Frisch
Schon immer hat sich der Mensch in seinem Träumen gegen sein Elend gewehrt.
Nathanael West
Erinnern Sie sich an den zweiten Mann, der den Nordpol erreichte?
Norman Shumway
Vielleicht ist das Versagen der Beter der Anfang des großen Unheils gewesen.
Reinhold Schneider
Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten.
Robert Browning
Vererbung erklärt nichts Eigentliches und insofern eigentlich nichts. Vor allem läßt sich mit dem Rekurs auf Vererbung nicht die Frage beantworten. Was fängt die geistige Person mit der jeweiligen Erbanlage, mit der psychophysischen Erbmasse an? Was fängt sie mit den Bedingungen an, unter die sie – die jeweils sich selbst bestimmende – gestellt ist?
Viktor Frankl