Laß stürzen, Herz, was nicht mehr stehen mag, und bau dir eine neue Welt, bau sie dir tief innen, lustig, stolz und weit; strömen und verrinnen laß die alte Zeit.
Joseph Victor von Scheffel
Das Leben ist eine Gratwanderung zwischen dem Kampf um die nackte Existenz und angenehmem Zeitvertreib.
Alexander Saheb
Arbeit: Tätigkeit, durch die A. für B. Vermögen schafft.
Ambrose Bierce
Was wir alle Tage vor Augen haben entgeht unseren Blicken
Anke Maggauer-Kirsche
Die Wahrheit gehört jenen, die sie suchen, und nicht denen, die vorgeben, sie zu besitzen.
Caritat de Condorcet
Es ist etwas Jämmerliches um einen Lyriker ohne Liebe. Was helfen da Mai und Nachtigallen und Mondscheinnächte. Trauriger Zustand.
Christian Morgenstern
Das Kind der Keckheit.
Erich Kästner
Wir haben uns schon gegenseitig ins Poesiealbum geschrieben! Im Ernst: Wir arbeiten sehr offen und freundschaftlich miteinander, das ist in der Politik nicht gewöhnlich.
Frank-Walter Steinmeier
Das Gebet ist der Anker der Liebe.
Friedrich Horn
Das logische Denken ist das Muster einer vollständigen Fiktion.
Friedrich Nietzsche
Der Armen Anblick ist ein stummer Vorwurf dir, O Reicher, frage dich: wer gab den Vorzug mir?
Friedrich Rückert
Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm niemand mehr glaubt, sondern dass er selbst niemandem mehr glauben kann.
George Bernard Shaw
Unsere Kultur verdanken wir den Menschen, die nie sagen: Wozu soll das alles gut sein?
Gerd de Ley
Das sind die besten Wiederkäuer, die etwas überhaupt nicht gefressen haben!
Gerd W. Heyse
Weise erdenken die neuen Gedanken, und Narren verbreiten sie.
Heinrich Heine
Die öffentliche Meinung ist eine Buhlerin: Man sucht ihr zu gefallen, ohne sie zu achten.
Jean Antoine Petit-Senn
Im Entsagen gütig zu sein, zeigt die Reife eines Menschen.
Katharina Eisenlöffel
Die höchste Naturschönheit ist das gottgleiche Wesen: Der Mensch.
Lorenz Oken
Gesten sind sichtbar gewordene Gedanken.
Marcel Marceau
Nicht der Tod, sondern das Sterben beunruhigt mich.
Michel de Montaigne
Die Erkenntnis des Urgesetzes im Innern ist ein Gefühl, das wir das religiöse nennen und das unser höchstes Glück ist.
Ralph Waldo Emerson