Zitate über Lauern

Gelinder Blödsinn ist dann und wann eine neidenswerte Mitgift fürs Leben: was andere schwarz schauen, scheint ihm blau oder grün, zickzackig ist sein Pfad; aber von den Schlangen, die im Gras lauern, merkt er nichts, und über den Abgrund, in den der weise Mann regelrecht hineinstürzt, stolpert er hinüber sonder Ahnung von Gefahr.

Joseph Victor von Scheffel

Blödsinn Lauern Mitgift Pfad Stolpern

Wir werden immer erst Teufel, wenn wir uns die Hörner abgestoßen haben.

André Brie

Es ist nicht gut, daß der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.

Bibel

Ich möchte lieber einen einzigen ursächlichen Zusammenhang entdecken, als König der Perser sein.

Demokrit

Sei wieder ruhig, sei heiter, und bringe mir das einzig selige Gefühl, daß du zufrieden bist. Und gib auch mir meine Ruhe wieder, dann gewiß, dann gewiß werde ich glücklich sein.

Diotima

Die Nichtachtung ist der Tod deines Lebens...

Elmar Kupke

Das Hirn ist wie geschaffen für Drogen. Je mehr man nimmt, desto weniger wird es, bis sich die Drogen endlich von allein erübrigen.

Erhard Blanck

Die Stimme der Herde wird auch in dir noch tönen.

Friedrich Nietzsche

So mancher lebt nur vor sich hin. Allenfalls noch neben sich her.

Gerd W. Heyse

Bildung heißt, sich zu jedem Menschen so stellen, daß das Aneinanderklingen seines und unseres Wesens Wohllaut gibt.

Karl Gutzkow

Beobachte, wie er handelt, betrachte seine Motive und untersuche, worin er seine Ruhe findet. Wie könnte ein Mensch dir dann noch etwas verbergen?

Konfuzius

Denken ist machbar, Herr Nachbar.

Manfred Hinrich

Alle Ängstlichkeit kommt vom Teufel. Der Mut und die Freundlichkeit ist von Gott.

Novalis

Trachten doch die Weiber danach, wie sie sich aufmutzen, zieren, malen, auftakeln, einschnüren, frisieren, mit Hauben schmücken, den Hintern polstern können, um ihnen Männern zu gefallen.

Ruth Kraft

Weiße Wolken führt der Wind auch.

Sprichwort

Weit weg von der tobenden Masse.

Thomas Gray

Die Bibel ist ein Fenster in dieser engen Welt, durch das wir in die Ewigkeit zu schauen vermögen.

Timothy Dwight

Das Publikum erziehen und gleichzeitig mit Sehgewohnheiten brechen zu wollen, das ist nahezu unmöglich.

Volker Herres

Der Spaß hört dort auf, wo er die Freude verdirbt.

Walter Ludin

Der Eitle ist derart von sich selbst erfüllt, daß ihm kein Platz für etwas andres übrig bleibt.

William Penn

Wer's Licht hält, schauet zu.

William Shakespeare