Zitate über Haupt

Das Glück macht feig – das Unglück stürmt die Welt, Und will im Tod sein Haupt auf Trümmer legen.

Joseph von Auffenberg

Haupt Legen Stürmen Trümmer Unglück

Wer nur funktioniert, ist eigentlich tot.

Anselm Grün

Wenn unsere Vorfahren sehen könnten, was sich heute abspielt, würden sie zu Recht vermuten, daß das Geld viele Merkmale der Religion übernommen hat.

Anthony Sampson

Goethe: Selig, wer sich vor der Welt ohne Haß verschließt... Unselig aber, wer den Drang fühlt, in allem Haß ihr dennoch seine ganze Seele aufzutun.

Arthur Schnitzler

Das einzige also, was den arbeitenden Mann fleißig machen kann, ist ein mäßiger Arbeitslohn. Ein zu geringer macht ihn je nach seinem Temperament kleinmütig oder verzweifelt, ein zu großer frech und faul.

Bernard Mandeville

Der Schulanfang ist ein Versprechen von Glück.

Bernhard Bueb

Ich spiele ehrlich und spiele, um zu gewinnen. Wenn ich verliere nehme ich meine Medizin.

Bobby Fischer

Wer Schlechtes und Böses denkt, der heftet das Unglück an seine Sohlen und scheucht mit dem Gifthauch seines schlechten Denkens das Glück von seinem Wege fort.

Emil Peters

Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus Juris, die Bibel des Egoismus!

Heinrich Heine

Kindlich genial versteht es sich, wer lernen will entgegnet nicht.

Jan Wöllert

Das Evangelium stützt die Vernunft. Die Vernunft verneint das Evangelium nur, wenn es sich selbst untreu wird.

Jean Baptiste Henri Lacordaire

In nichts offenbart sich die herzlose Maschinenhaftigkeit der Neuerer mehr als in der Dürre ihrer Feste.

Jean Paul

Demut und Bedächtigkeit sind die notwendigsten Eigenschaften unserer Schritte.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich pfeife auf die Intelligenz: Ich wäre durchaus zufrieden, wenn ich viel Instinkt hätte.

Jules Renard

Der Aphorismus deckt sich nie mit der Wahrheit; er ist entweder eine halbe Wahrheit oder anderthalb.

Karl Kraus

Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.

Martin Kessel

Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben.

Oscar Wilde

Sogar Aphoristen sind eitel. Wie denn auch nicht? Zählen sie doch zu den Schriftstellern! Sie verzichten indes gern auf Lob, wenn man sie – zitiert.

Otto Weiß

Der Dumme sucht auch dort nach Dung, wo niemals Kühe gegrast haben.

Sprichwort

Realsatire ist, wenn man sich über einen Politiker totlacht und dabei wirklich stirbt.

Werner Schneyder

Ein ungeraten Kind ist ein Nagel zum Sarg der Mutter.

William Makepeace Thackeray