Man setzt uns auf die Schwelle, Wir wissen nicht woher? Da glüht der Morgen helle, Hinaus verlangt uns sehr.
Joseph von Eichendorff
Entscheidend ist nicht die Frage, ob man Macht hat, entscheidend ist die Frage, wie man mit ihr umgeht.
Alfred Herrhausen
Und sie sägten an den Ästen, auf denen sie saßen und schrien sich ihre Erfahrungen zu, wie man besser sägen könne. Und fuhren mit Krachen in die Tiefe. Und die ihnen zusahen beim Sägen schüttelten die Köpfe und sägten kräftig weiter.
Bertolt Brecht
Da wird der Fußball mit Füßen getreten.
Franz Böhmert
Die Schule der Leiden lehrt Vorsicht, Verschwiegenheit und Mitgefühl.
Friedrich II. der Große
Oft am wildesten fliehen die Gedanken gerade dann, wenn sie in stiller Ordnung sich sammeln sollten.
George Gordon Byron
Die Friedensstifter sollen wohl zusehen, zwischen welchen Menschen sie Frieden stiften müssen; denn wie die Zwietracht der Guten ein Übel ist, so ist auch ein Übel die Eintracht der Bösen.
Gregor der Große
Der ganze Mensch mit der ganzen Kraft seines Herzens kann in der Rede gegenwärtig werden.
Heinrich Lützeler
Die meisten Menschen haben bei ihrer Ehe nur die Fortpflanzung, den Besitz, das Kind im Auge. Aber weder die Fortpflanzung noch der Besitz noch das Kind stellen das Glück dar.
Honore de Balzac
Swaz der mensche nit verstêt, trâge es nur in die ôren gêt.
Hugo von Trimberg
Am glücklichsten bin ich, wenn ich widerlegt werde.
Joachim Kaiser
Eine Frau, die spielt, verliert – auch wenn sie im Gewinn ist.
Johann Andreas Schnabl
Der Arzt verzweifelt nur dann, wenn der Kranke nicht mehr fühlt daß er leidet.
Johann Jakob Engel
Mit den Menschen ist es wie mit den Blumen: Sie brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne.
Julius Langbehn
Gleich wichtig ist es, sich bei der Freude wie beim Schmerz zu mäßigen.
Lucius Annaeus Seneca
Kein Wein ist so sauer wie der reine, der einem eingeschenkt wird.
Markus M. Ronner
Die Worte "Ich will" hört man am häufigsten von Menschen, die wenig Willen besitzen. Mit den Willensstarken verkehrt es sich leicht, wenn sie nicht gerade versteckte Ziele verfolgen. Der Umgang mit den Eigensinnigen ermüdet, weil man niemals weiß, wohin die Laune des nächsten Augenblicks sie treibt.
Otto von Leixner
Es ist erfreulich, sich einer glücklichen Zeit zu erinnern.
Ovid
... wäre ich nie ein Narr gewesen, Wo nähm' ich jetzt die Weisheit her?
Rudolf Presber
Man glaubt gar nicht, wie viele karitative Zwecke jeden Tag erfunden werden.
Willi Weber
Demagogen kochen ihr Süppchen auf der Volksseele.
Wolfram Weidner