Weit tiefe, bleiche, stille Felder o wie mich das freut, über alle, alle Täler, Wälder die prächtige Einsamkeit.
Joseph von Eichendorff
Im Schach ist es erst dann möglich, ein großer Meister zu werden, wenn man die eigenen Fehler und Mängel erkannt hat. Genau wie im Leben.
Alexander Aljechin
Wir tadeln an anderen nur die Fehler, von welchen wir keinen Nutzen ziehen.
Alexandre Dumas der Ältere
Der Wald ist die Urheimat der Barbarei und der Feind des Pfluges, also der Kultur.
August Strindberg
Die Zurechtweisung und die Auflage einer bessernden Strafe ist ein Werk der Barmherzigkeit. Man kann manchen Menschen auch gegen ihren Willen Gutes tun, wenn man es darauf absieht, nicht ihren Willen zu tun, sondern ihren Vorteil zu suchen. Sie selbst sind sich nämlich oft Feind, und die sie für Feinde halten, sind eher ihre Freunde.
Augustinus von Hippo
Die ohne Notwendigkeit ausgesprochene Rede bringt nicht selten Reue. Die ohne Notwendigeit verschwiegene Rede fast immer Befriedigung.
Carola Blacker
... und sollte ich bis an mein Lebensende zur Miete wohnen, so sollen wenigstens meine Gedanken ein Stück eigenen Grund und Boden unter sich haben, wo sie hausen und einander bestreitend sich heimlich vertragen.
Christian Friedrich Traugott Voigt
Ich hätte gerne ein Regierungssystem, in dem die, die etwas tun wollen, an der Macht sind und die, die gerne reden, die Opposition bilden.
Edward Heath
Uns paßt an den anderen nicht, was den anderen an uns nicht paßt.
François de La Rochefoucauld
Wer sicher empfindet, Großes geleistet zu haben, der lächelt über den Tadel; aber wer sich ungewiß fühlt, hat Grund ihn zu fürchten und läßt sich leicht hinreißen, denjenigen zu hassen, welcher ihn ausspricht.
Georg Ebers
Ein Geschenk geziemend und im rechten Geist entgegennehmen zu können, kann sogar das Gegengeschenk ersetzen.
James Henry Leigh Hunt
Freiheit ist eine Lebensform, und wenn wir ihrer beraubt werden, so ist es leicht möglich, dass wir sie ganz vergessen.
Jawaharlal Nehru
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
John Maynard Keynes
Liebe ist der Schleier zwischen Liebenden.
Khalil Gibran
Was ist Weisheit? Die Menschen kennen. Was ist Menschenkenntnis? Die Menschen lieben.
Konfuzius
Die Macht der Verhältnisse.
Ludwig Robert
Die Frauen geben den Männern das Gold ihres Lebens, aber sie verlangen es immer wieder in kleiner Münze zurück.
Oscar Wilde
Der Wahnsinn liegt in der Anziehung sämtlicher Teile zueinander.
Raik Dalgas
Der Tod ist, selbst wenn er uns auf immer das Bewußtsein raubt, ein köstlich Ding; ein traumloser fester Schlaf selbst ist den glücklichsten Lebenstagen vorzuziehen.
Sokrates
Menschen sind es, die das Gemeinwesen ausmachen, nicht Mauern!
Thukydides
Wenn die Menschen werden gescheiter, Macht der Teufel die Hölle weiter.
Wilhelm Müller