Der Dichter ist das Herz der Welt.
Joseph von Eichendorff
Selbst die Galeerensklaven haben ihr Ehrgefühl, sie haben den Stolz, gute Galeerensklaven zu sein und nun einmal zu zeigen, was sie können. Wenn das Auge des Kommandorufers, der mit der Peitsche die Reihen entlanggeht, wohlgefällig auf ihm ruht, so ist er beglückt, als hätte ihn der Kaiser persönlich einen Orden an die Brust geheftet.
B. Traven
Sie werden sehen den Menschensohn kommen mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Bibel
Unternehmer sind dazu da, Probleme zu lösen, worauf warten wir also? Probleme gibt es genug.
Eberhard von Kuenheim
Ich bin sicher, dass Deutschland zum ständigen Mitglied im UN-Sicherheitsrat wird.
Eduard Schewardnadse
Nicht öffnen soll dem tötenden Insekte Gerühmter besserer Vernunft das Herz Der zarten Götterblume – daß er nicht Soll irre werden, wenn des Staubes Weisheit Begeisterung, die Himmelstochter, lästert.
Friedrich Schiller
Die Schokolade, der Truthahn und die Ananas sind die drei Dinge, für die der essende Mensch dem Entdecker von Amerika wirkliche Dankbarkeit schuldet.
George Hesekiel
Er ist nun frei, und unsere Tränen wünschen ihm Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Demokratie ist die Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehen.
Karlheinz Deschner
Ich meine: Man kann sich auch auf saubere Art bekämpfen.
Kurt Tucholsky
Bei mir war jede Liebe eine totale Liebe. Ich habe nie ein Verhältnis gehabt, ich habe immer geliebt, immer instinktiv versucht, alle Barrieren einzureißen.
Maria Schell
Wenn ein Mann einer Frau verspricht, sie ewig zu lieben, dann setzt er voraus, daß sie immer liebenswert bleiben wird.
Michel de Montaigne
Die Mittelmäßigkeit ist ein furchtbares Schicksal. Wer es trägt, hat nämlich ein merkwürdiges Feingefühl für alles, was ihn überragt, und leidet dabei innerlich. Nach außen neidet und schimpft er. In der Staatskunst des Tages, die in Zeitungen, Versammlungen und Kneipen wuchert, tritt das am klarsten zu Tage.
Otto von Leixner
Die meisten Zwiste sind die unselige Folge dessen, daß die meisten Menschen lieber reden als denken.
Pavel Kosorin
Die Kunst ist der demütigste Dienst und ganz getragen vom Gesetz.
Rainer Maria Rilke
Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft, denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre ihr zu leisten.
Rudolf von Jhering
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
Würden nicht Narren zum Markt gehen, würden schlechte Waren nicht gekauft.
Sprichwort
Ich gehe immer an den äußeren Rändern – was ich hergebe ist das letzte Mögliche... auch wo keiner es ahnt.
Stefan George
Diktatur ist Macht der Gewohnheit.
Werner Mitsch
O versucht es nur, Blumen zwischen die öden Blätter des Lebens zu legen; fürchtet euch nicht, kindisch zu heißen bei zu klugen Köpfen; ihr werdet keine Reue empfinden, wenn ihr zurückblättert und auf die vergilbten Andenken trefft!
Wilhelm Raabe