Zitate über Bitten

Wie oft wollt' mich die Welt ermüden! Ich beugt auf's Schwert mein Angesicht Und bat dich frevelhaft um Frieden. Du wußtest's besser, gabst ihn nicht.

Joseph von Eichendorff

Angesicht Beugen Bitten Ermüden Schwert

Die Gier zu befriedigen ist ein momentaner Genuss, der ablenkt von der großen Leere.

Beate Weingardt

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer zu früh kommt, den bestraft es aber auch.

Clemens Börsig

Beim Zuhören tun sich viele oft viel schwerer als beim Gehorchen.

Ernst Ferstl

Erst sei frei und dann erforsche die Freiheit.

Fernando Pessoa

Ich habe immer noch leichter das Überflüssige getan als das fast Notwendige.

Franz Kafka

Der dickste und teuerste Katalog des Landes ist der Pflichtleistungskatalog der Krankenkassen.

Gerhard Kocher

Wer wirklich liebt, riskiert es auch, sich unbeliebt zu machen.

Gudrun Zydek

Zwischen Wissen und Tun liegen tiefe Klüfte, welche nur das Genie rücksichtslos überfliegt.

Heinrich Laube

Weil der Volkswagen sich immer vorwärts bewegt.

Heinrich Nordhoff

Hast deine Kastanien zu lange gebraten; Sie sind dir alle zu Kohlen geraten.

Johann Wolfgang von Goethe

Prunk erregt stets Neid und Missgunst, untergräbt die Verbundenheit mit dem Führer und lässt das Volk zu Abtrünnigen werden.

John Knittel

Unmöglich kann einer große Kenntnisse erwerben, der nur liest, was gefällt!

Joseph Joubert

Es genügt nicht, daß ein Weiser die Natur und die Wahrheit erforscht; er muß auch den Mut haben, sie zu sagen.

Julien Offray de La Mettrie

Ein Dieb ist nicht, wer genommen hat, was er benötigt, sondern wer behält und anderen nicht gibt, was er nicht benötigt, andere aber brauchen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Viel kann sich ereignen, ehe der weit entfernte Attikus helfen kann. Inzwischen kann der Südwind im Mittelmeer viel Wellen über den Leidenden wälzen.

Marcus Tullius Cicero

Wenn Schlachthöfe Fenster hätten, wäre jeder Mensch Vegetarier.

Paul McCartney

Wie hab ich das gefühlt, was Abschied heißt. Wie weiß ich's noch: ein dunkles, unverwund'nes, grausames Etwas, das ein schön verbund'nes noch einmal zeigt und hinhält und - zerreißt.

Rainer Maria Rilke

Das große Geheimnis heißt weich fahren.

Rudolf Caracciola

Was du Liebes den Eltern getan hast, das kannst du in deinem Alter von deinen Kindern erwarten.

Thales von Milet

Er fand den Stein der Weisen in seiner eigenen Brust: sein versteinertes Herz.

Ulrich Erckenbrecht