Pack den Stier nicht bei den Hörnern. Halte ihn am Schwanz fest. So kannst du ihn, wann immer du willst, loslassen.
Josh Billings
Ich weiß, daß ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben, Werd' ich selbst zunicht, Er muß vor Not den Geist aufgeben.
Angelus Silesius
Tadeln können zwar die Toren, aber klüger handeln nicht.
August Friedrich Ernst Langbein
Oft wollen wir nicht glauben, was wir wissen, oder nicht wissen, was wir glauben.
Erhard Blanck
Seine Freunde und was mit der Liebe zusammenhängt, muss man im Weine anschauen; nichts taugt, was nicht so angeblickt werden kann.
Erhart Kästner
Die Liebe zum Haß bleibt nie unerwidert.
Ernst Ferstl
Die Verzweiflung des Vaters, der seine Tochter zurück ins Leben rufen wollte und die vielen anderen Toten erschüttern mich.
Farah Diba
Das Kind, das da ist geschlagen, das muss wohl weinen und klagen.
Hartmann von Aue
Schlechte Autoren sollte man vor, gute nach ihren Büchern kennenlernen, um jenen die Bücher zu vergeben, und diese den Büchern.
Jean Paul
Wenn der Mensch hilfsbedürftig wird, wenn er den Wurm in sich fühlt, der am Leben nagt, dann wird er kleinmütig aller Bildung zum Trotz, dann steht er armselig da dem Ärmsten völlig gleich und sucht mit der größten Ängstlichkeit am gleichen Ort Trost wie der Ärmste.
Jeremias Gotthelf
Wer ist denn heutzutage noch ein Christ, wie Christus ihn haben wollte?
Johann Wolfgang von Goethe
Welche wohltat einmal auch sagen zu dürfen: nein, er war nicht tüchtig und wechselte oft die stelle
Kurt Marti
Oh großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin.
Lachender Fuchs
Wer zum Risiko bereit ist, geht oft sehr weit, um nicht zu kurz zu kommen.
Lothar Schmidt
Die Emanzipierten Was man "emanzipiert" benamset, Ist selten etwas Rechtes, Zumeist im Frauenkleid die Fehler Des männlichen Geschlechtes.
Otto von Leixner
Mit Güte kann man fast jeden Menschen überraschen.
Pearl S. Buck
Männer suchen häusliche Versorgung und Frauen finanzielle Sicherheit. Wir sind meilenweit weg von der Liebe.
Peter Lauster
Um späterhin die einen zu brauchen, die andern zu mißbrauchen.
Philipp II. von Makedonien
Das Glück pflegt rasch zu wechseln, das Leben ist veränderlich.
Plautus
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt hat, kann uns nicht genommen werden; er läßt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdenbewohner sehen.
Thomas Carlyle
Beethoven begreift in sich die ganze, runde, komplexe Menschennatur. Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewußt und mehr erlebt als Beethoven.
Wilhelm Furtwängler