Unsere Phantasie neigt recht gern zur Übertreibung, und dann lasten wir es anderen an, uns um unsere Erwartungen betrogen zu haben.
Jozef Bohdan Dziekonski
Wo es Hände braucht, sind Worte völlig unnütz.
Äsop
Ungehorsam: ein Silberstreifen am Horizont der Knechtschaft.
Ambrose Bierce
Irdische Götter sind zumeist in Eile. (Dieser Satz (oder ist es ein Seufzer?) beschreibt präzise die Crux des Außendienstlers...)
Anonym
Lieber fünf Minuten feige, als ein Leben lang tot.
Jede Beschränkung, sogar die geistige, ist unserem Glücke förderlich, denn je weniger Erregung des Willens, desto weniger Leiden, und wir wissen, daß das Leid das Positive und das Glück bloß negativ ist.
Arthur Schopenhauer
Der Faule begehrt, und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.
Bibel
Je schwerer sich ein Erdensohn befreit, Je mächt'ger rührt er unsre Menschlichkeit.
Conrad Ferdinand Meyer
Behandle deinen Freund so, als wenn er eines Tages dein Feind werden könnte.
Decimus Laberius
Die Ehe ist kein Dessert, das es zu schlecken, sondern eine Suppe, die es auszulöffeln gilt.
Ernst R. Hauschka
Für eine richtige Frau ist ein guter Absatz allemal besser als ein guter Vorsatz...
Frank Wedekind
Wenn Leute ihre Träume aufrichtig erzählen wollten, da ließe sich der Charakter eher daraus erraten, als aus dem Gesicht.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Volk muss erzogen werden, es weiß nicht, was es braucht. Der König weiß es.
Haile Selassie
Man schreibt sonst den Gerüchen die besondere Kraft zu, Erinnerungen zu wecken: Musik und Gesang wirken ebenso nachdrücklich in der gleichen Richtung.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Schlaf ist das einzige Geschenk, das uns die Götter ohne Arbeit gaben, aber mit der Arbeit dreifach versüßen.
Karl Julius Weber
Als der Meister einst an einem Fluß stand, sprach er: So fließt alles, dahin – rastlos, Tag und Nacht.
Konfuzius
Seine Fehler gibt man gern als angeboren aus; seine Tugenden will man errungen haben.
Peter Sirius
Ein schönes Gewand kann man nicht essen.
Sprichwort
Wie der Herr, so der Knecht.
Titus Petronius
Ein Tag wird kommen, an dem es keine anderen Schlachtfelder mehr geben wird als die Märkte, die sich dem Handel öffnen; und die der Geister, die sich den Ideen öffnen.
Victor Hugo
Peinliche Ordnung gibt es erfahrungsgemäß nur auf Schreibtischen, auf denen nichts gewälzt wird.
Wolfgang Mocker