Es gibt Epochen, in denen es den Anschein hat, als ob zum Regieren gar nichts weiter notwendig wäre, als die Menschen gründlich zu verachten.
József Eötvös
Der höchste Stolz und der höchste Kleinmut ist die höchste Unkenntnis seiner selbst.
Baruch Benedictus de Spinoza
Es gibt niemals einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden! Weil Krieg niemals gut und Frieden niemals schlecht ist!
Benjamin Franklin
Es gibt nur eine Leidenschaft, nämlich glücklich zu sein. Sie heißt je nach den Objekten anders: Untugend oder Tugend, gemäß der Heftigkeit, den Mitteln und Effekten.
Denis Diderot
Man muß eher prüfen, mit wem man ißt und trinkt, als was man ißt und trinkt. Denn ohne einen Freund ist das Leben wie das Fressen von Löwe und Wolf.
Epikur
Was uns niederdrückt, bringt uns nicht weiter.
Ernst Ferstl
Vor einer hohen Freude zittert der Mensch fast so sehr wie vor einem großen Schmerz; da mag er fürchten, die Traube des Lebens auf einmal zu pflücken und den dürren Stock in der Hand zu behalten.
Friedrich Hebbel
Eine Schmeichelei kann uns härter treffen und länger schmerzen als ein scharfer Tadel.
Friedrich Löchner
Jeder Zoll, den die Menschheit weiterrückt, kostet Ströme Blutes.
Heinrich Heine
In Wien musst' erst sterben, bevor sie dich hochleben lassen. Aber dann lebst' lang.
Helmut Qualtinger
Geschichtskenntnisse machen Knaben zu Greisen und der Mangel derselben macht aus Greisen Knaben.
Juan Luis Vives
Der Teufel, denn er hat alle Advokaten auf seiner Seite.
Karl Julius Weber
Man empfängt den Mann nach dem Kleide und entläßt ihn nach dem Verstande.
Karl Simrock
In der Wohnung der Gewohnheit stehn zu viele Möbel.
Manfred Hinrich
Je weniger Kopf, desto mehr Wand, durch die er will.
Es ist infam, dass es nicht die erste Reaktion der Obama- Administration war, die Attacken auf unsere diplomatischen Vertretungen zu verurteilen, sondern mit denen zu sympathisieren, die die Attacken ausgeführt habe.
Mitt Romney
Am liebsten spreche ich von nichts, denn das ist das Einzige, wovon ich wirklich etwas verstehe.
Oscar Wilde
Der Mensch will immer, das alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim alten bleibt.
Paulo Coelho
Wer nicht in der Welt wie in einem Tempel umhergeht, der wird keinen in ihr finden.
Rahel Varnhagen von Ense
Der Neid entstammt mangelnder Selbstachtung.
René Quinton
Hat das Weib erst einmal den Bann des alten Herkommens in Sitte und Tracht durchbrochen, hat es den natürlichen Conservatismus seines Geschlechts erst einmal verleugnet, dann wird es auch weit zügelloser, radikaler, neuerungssüchtiger in der Mode als der Mann.
Wilhelm Heinrich Riehl