Die Sprichwörter aller Völker kennen das Menschenlos, das niemanden Arbeit ohne Mühe gönnt.
Jürgen Bona Meyer
Ein Mann am Steuer eines Wagens ist ein Pfau, der sein Rad in der Hand hält.
Anna Magnani
Je dümmer jemand ist, je beschränkter und idiotischer, um so besser eignet er sich dafür ein Volk zu regieren - vorausgesetzt, man gibt ihm die Maschinengewehre und nimmt sie allen anderen weg.
B. Traven
Außer sich vor Staunen sagten sie: er macht, daß die Tauben hören und die Stummen sprechen.
Bibel
Ein Leidenskapital muß jedes rechte Menschenleben haben, sonst wird nichts Rechtes daraus.
Carl Hilty
In diesem Jahr ist es mit der Krise wie mit Lena Mayer-Landrut. Man fragt sich: Wo ist sie denn plötzlich hin?
Dieter Zetsche
Schweigen ist peinlich, wenn es ganz und gar nichtssagend wirkt.
Ernst Ferstl
Die Ellenbogenmentalität mancher Leute erkennt man spätestens dann, wenn sie einen auf den Arm nehmen wollen.
Um aufrecht durchs Leben zu gehen, braucht man etwas, das einen aufrecht hält.
Ernst R. Hauschka
Die Liebe ist das Werk der Jugend. Dennoch lohnt es sich, es im Alter noch einmal zu kopieren.
Franz Blei
Mein Glück wird sein, das zu tun, wozu mich eine innere Stimme treibt; sonst will ich nichts.
Friedrich Nietzsche
In den großen Städten laufen die Leute einander nach; sie holen einander selten ein.
Gerhart Hauptmann
Politik und Journalismus sind Teile eines Systems geworden, das vor allem sich selbst in Gang hält.
Günter Ogger
Wenn die Sprache zu einem Vergleich die Volkswirtschaft braucht und es stimmt in etwas nicht, so kann die Sprache nichts dafür. Der Volkswirt sollte nachgeben.
Karl Kraus
Viele, die sich selber Stunden einräumen, geizen für andere mit Minuten.
Klaus vom Dachsbuckel
Denken ist Vergleichen und Schlussfolgern.
Lothar Schmidt
Die Armen sind die Neger von Europa.
Nicolas Chamfort
Wo Liebe klingt, da ist ein Gotteston.
Paul Olaf Bodding
Man schenkt schon etwas, wenn man freundlich abschlägt.
Publilius Syrus
Die menschliche Existenz ohne den Glauben an Gott für erträglich zu halten, beruht auf Gedankenlosigkeit.
Richard Rothe
Bestraften Geisteshelden wächst Ansehen zu.
Tacitus