Talente finden in ihrer Zeit gar nicht selten eine viel allgemeinere Anerkennung als die Genies für ihre Leistungen, mit denen sie Neues schaffend aus dem Geschmack ihrer Zeit heraustreten.
Jürgen Bona Meyer
Das erste Rennen ist zwar nicht alles, aber es ist sicher nicht schlecht, wenn man gut startet.
Alois Vogl
Können Sie mir sagen, wieso die Menschen in New York immer sechs Stunden mit der Zeit hinterher sind? Das ist doch völlig klar. Amerika wurde erst viel später entdeckt.
Anonym
Die Menschen gewöhnen sich an alles, selbst an die Knechtschaft, wenn nur der Herr nicht härter ist als die Knechtschaft.
Charles de Montesquieu
Unsere Welt hätte sicher ein ganz anderes Gesicht, wenn es nicht so viele Menschen geben würde, die ihr Gesicht bereits verloren hätten.
Ernst Ferstl
Farben und Töne sind das, was sie sind. Wörter sind, was sie bedeuten.
Ernst Reinhardt
Ein gesunder Kopf hat weniger Mühe, sich Querköpfen unterzuordnen als sie zu leiten.
François de La Rochefoucauld
Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessimismus! Denn der Anlass, sie zu gebrauchen, fehlt von Tag zu Tage mehr: nur die Schwätzer haben sie jetzt noch so unumgänglich nötig.
Friedrich Nietzsche
Er war so verschlossen, daß man ihn aufbrechen mußte.
Gerd W. Heyse
Wer schläft, sündigt nicht - wer vorher sündigt, schläft besser.
Giacomo Casanova
Einem Menschen, der kleinlich eitel, Funkelt keine Krone vom Scheitel.
Heinrich Vierordt
Alles, was man macht, muß man gut machen, selbst eine Narrheit.
Honore de Balzac
Chaos ist die Ordnung, die wir nicht verstehen.
Konstantin Wecker
Du lebst nur den gegenwärtigen Moment! Die übrige Zeit ist in der Truhe der Vergangenheit begraben oder sie liegt in der ungewissen Zukunft.
Marc Aurel
Lerne Gott aus Gott kennen, aus Vernunft nicht und Beweisen; braucht es Fackel oder Kerze, um die Sonne dir zu weisen?
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Man muß viel zuhören und wenig reden, wenn man ein guter Staatsmann sein will.
Richelieu
Der Wunsch ist ein Wille, der sich nicht ganz ernst nimmt.
Robert Musil
Liebet die Frauen, denn sie sind klug und weise, hübsch und schön, zärtlich und sinnlich, hinreißend und umwerfend, häuslich und aushäusig, treu und neu undsoweiterundsofort.
Ulrich Erckenbrecht
Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, also unsere Einstellung.
Viktor Frankl
Das Schweigen der Belämmerten.
Werner Hansch
Untugenden, die ein einzelner hat, nennt man Laster. Untugenden, die ein ganzes Volk hat, nennt man Mentalität.
Werner Mitsch