Brauchen wir überhaupt noch einen Bundespräsidenten?
Jürgen Koppelin
Ein wenig Schmeichelei schadet nicht, vorausgesetzt man atmet sie nicht tief ein.
Adlai Ewing Stevenson
Es gibt keinen Tropf, der nicht bösartig wäre.
Baltasar Gracián y Morales
Wehe der Welt der Ärgernis halben! Es muß ja Ärgernis kommen; doch wehe dem Menschen, durch welchen Ärgernis kommt!
Bibel
Niemals in der Welt hört Haß durch Haß auf. Haß hört durch Liebe auf.
Buddha
Alles was der Natur gemäß geschieht, geschieht richtig.
Epiktet
Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur genug Zinsen bekommen.
Franz Kafka
Sohn! die äußre Reinigkeit Ist der innern Unterpfand.
Friedrich Rückert
Ich kann nur die Oberfläche der Leute auf meine Seite bringen, ihr Herz erhält man nur mit ihrem sinnlichen Vergnügen; des bin ich so überzeugt, als ich lebe.
Georg Christoph Lichtenberg
Karasek kommt mir nicht mehr in die Wohnung.
Günter Grass
Aphorismen sind vollendete Sätze.
Hans-Horst Skupy
Die Demut selbst aber ist nichts als das sich stets mehr und stärker Kondensieren des Lebens in sich selbst, während der Hochmut ein stets lockereres Gestalten und sich ins Endloseste hin auseinander Zerstreuen und am Ende nahe gänzliches Verlieren des Lebens ist, was wir den zweiten oder geistigen Tod nennen wollen.
Jakob Lorber
Möge das Studium der griechischen und römischen Literatur immerfort die Basis der höheren Bildung bleiben!
Johann Wolfgang von Goethe
Um Frankreich zu regieren, bedarf es heftiger Worte und maßvoller Taten.
Léon Gambetta
Lallphase, Sprachentwicklungsstufe, auf der manche stehen blieben.
Manfred Hinrich
Liebe ohne Treue, Beichte ohne Reue, Feuer ohne Brände, haben bald ein Ende.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine Persönlichkeit zwingt Entscheidungen nicht auf, sie gestaltet sie.
Nelson Mandela
Wenn wir uns selbst anklagen, fühlen wir, daß kein anderer das Recht hat, uns anzuklagen. Die Beichte, nicht der Priester, gibt uns Absolution.
Oscar Wilde
Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug.
Reinhard K. Sprenger
Meine erste Frau war meine Frau, die zweite mein Herr, die dritte meine Ikone.
Sprichwort
In der auswärtigen Poltik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat.
Wilhelm II.