Zum nächsten Parteitag der Grünen will sogar der Papst kommen. Der geht immer dahin, wo Not und Elend am größten sind.
Jürgen Möllemann
München war immer eine verführerische, sinnliche Stadt für mich.
August Everding
Grundsätze sind die herrschsüchtigsten aller Tyrannen, wenn man sie gewähren läßt.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Das schönste an seinem Sieg ist, dass er gewonnen hat.
Christian Danner
Weil jeder Diamant nur Kohle ist, glaubt jede Kohle Diamant zu sein.
Emil Rittershaus
Wo Andacht sich dir ehrfurchtweckend leiht, dort weicht der Bann des Raumes und der Zeit.
Erich Limpach
Die beste Lunge erschöpft sich, auch sogar eine weibliche.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Landarbeit macht den Menschen seine Sorgen vergessen. Diese gelassene Beschäftigung läßt nur gelassene Betrachtungen zu.
Herman Melville
Weit erträglicher wäre es zu sterben, als immerfort so schändliche Taten mit anzuschauen.
Homer
Verlassen Sie sich nur auf die Frauen, wenn ein Urteil über einen Mann zu fällen ist!
Honore de Balzac
Selbstliebe und Selbsthaß sind die tiefsten von den irdischen produktiven Kräften.
Hugo von Hofmannsthal
Es ist niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden; es ist aber jederzeit schwer, wenn die Einsicht spät kommt, sie in Gang zu bringen.
Immanuel Kant
Jeder Mensch schlägt die Vorteile der Geburt bloß deswegen so hoch an, weil sie etwas Unbestreitbares sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Schlauen wollen nie arbeiten.
Karel Capek
Wie öffentlich so ein Regen! Und enteilt doch schleunigst ins Verborgene.
Kurt Marti
Die Geschlechter der Meinungen gleichen den Menschengeschlechtern – ein steter Wechsel der Ansichten über Tugend und Laster.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich bereits geändert.
Lucius Annaeus Seneca
Demokratie stützt sich auf ein Wahlkampfnetzwerk.
Manfred Hinrich
Wenn jemand spricht, wird es hell.
Sigmund Freud
Wollt ihr den Charakter eines Menschen von Grund auf ändern, so müßt ihr ihn täglich mit Abführmitteln purgieren, bis ihr ihn umgebracht habt.
Voltaire
Was Schicksal auferlegt, muß der Mensch ertragen, es hilft nicht, gegen Wind und Flut zu schlagen
William Shakespeare