Zum nächsten Parteitag der Grünen will sogar der Papst kommen. Der geht immer dahin, wo Not und Elend am größten sind.
Jürgen Möllemann
Wenn das Große einmal der Menge gehört, ist es ein Götze geworden.
August Pauly
Die Liebe ist das geistige Auge, sie erkennt das Himmlische.
Bettina von Arnim
... ja in gewissem Sinne lernen wir alle am meisten von den Vorgängen, welche uns an den Rand des Verderbens bringen.
Carl Ludwig Schleich
Die Zaghaftigkeit – wo Gutes gewollt wird – ist zu nichts nütze. Sie ist nur die Quelle immer weiterer Schwäche und damit immer weiterer Mißerfolge.
Christian Morgenstern
Wenn jemand mit Geld nicht umgehen kann, mag es daran liegen, dass er gar keines hat.
Dieter Hildebrandt
Zuviel Macht haben Demoskopen sicher nicht.
Elisabeth Noelle-Neumann
Politiker sollten auch einmal Betroffenheit zeigen und nicht immer so verdammt siegessicher sein.
Günter Grass
Das Himmelreich ist wie das Salz. Es verschwindet völlig, wenn es zur Wirksamkeit gelangt, man sieht's nicht, aber man schmeckt es, und wo es in der Welt ist, da bewahrt es die Welt vor Fäulnis.
Heinrich Lhotzky
Jung ist man, solange man noch imstande ist, den eigenen Geburtstag zu vergessen.
Ingrid Bergman
Viele Worte frommen nicht den Scheidenden.
Johann Wolfgang von Goethe
Ob es einen Gott gibt oder drei – keinen Gott oder zehntausend – Kinder sollten genug zu essen haben!
John Ruskin
Enttäuschung, tödliche Wunde oder Heilschmerz?
Manfred Hinrich
Das Narrenhaus ist ein Haus des Glücks; denn es ist schon ein Glück, daß man den Narren ein Haus baut. Den klugen Leuten baut kein Mensch eins.
Moritz Gottlieb Saphir
Wenn man nicht weiß, wie es unten aussieht, was sucht man eigentlich oben?
Pavel Kosorin
Zuerst verbraucht man seine Gesundheit um zu Geld zu kommen; dann sein Geld um die Gesundheit zurückzuholen.
Robert Lembke
Das Publikum weiß erst dann, was es will, wenn es das, was es will, zu sehen bekommt.
Samuel Goldwyn
Es gibt nichts Eleganteres als Asymmetrie.
Vivienne Westwood
Alle Kriege sind nur Raubzüge.
Voltaire
Vortäuschung ist für den Geist so notwendig wie Kleidung für den Körper.
William Hazlitt
Zeitlebens gingen Ehefrauen ihren Männern auf die Nerven, aber ohne Frau schien auch kein Mann leben zu wollen.
Wolfgang A. Gogolin