Ich glaube nicht an die Klugheit von Bombenangriffen.
Jürgen Todenhöfer
Gerechtigkeit ohne Gnade ist nicht viel mehr als Unmenschlichkeit.
Albert Camus
Wenn der Staat Pleite macht, geht natürlich nicht der Staat Pleite, sondern seine Bürger.
Carl Fürstenberg
Ein Esel mag sich in die Löwenhaut so tieff verbergen als er will, es kucken doch die langen Ohren hervor.
Christian Weise
Indem du die "Ist-heit" aller Dinge zulässt, enthüllt sich dir eine tiefere Dimension, eine anhaltende Gegenwärtigkeit, eine unveränderliche tiefe Stille, eine Freude ohne Ursache jenseits von gut oder böse. Das ist die Freude des Seins, der Friede Gottes.
Eckhart Tolle
Was da ist, widert dich an, es dünkt erfreulicher dich das Ferne.
Euripides
Das Herz ist ein getreuer Spiegel, der uns genau nach dem Leben darstellt; wer sein Bildnis sehen will, der schaue hinein.
Friedrich II. der Große
Ein Mensch muß große Tugenden besitzen, um bekannt und bewundert zu werden, oder vielleicht große Laster.
Jean de la Bruyère
Den anscheinenden Geringfügigkeiten des Wilhelm Meister liegt immer etwas Höheres zum Grunde, und es kommt bloß darauf an, dass man Augen, Weltkenntnis und Übersicht genug besitze, um im Kleinen das Größere wahrzunehmen. Andern mag das gezeichnete Leben als Leben genügen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Phantasie ist wie ein Kloster für mich, und ich bin der Mönch.
John Keats
Den Weidenfeller müssen wir uns manchmal schön saufen. Ich weiß nicht, ob ich die Mannschaft noch erreiche.
Jürgen Klopp
Durch den Körper wird der Schatten bewegt.
Lü Buwei
Dummheit tut weh, sonst gäbs nicht so viel Geschrei.
Manfred Hinrich
Sei eitel und schmück dich gescheit mit der Zier der Bescheidenheit.
Darum ist der ein heiliger Mann, der eine gute Ehe hat, wiewohl es eine seltsame Gabe ist.
Martin Luther
Wodurch unterscheidet sich der Heilige von dem Sünder? Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder hat eine Zukunft.
Oscar Wilde
Liebe macht blind, und am allermeisten, wenn man in sich selbst verliebt ist.
Peter Sirius
Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Richard Wagner
Es stimmt: Nur wer das Zeug zu etwas hat, dem kann man daran flicken.
Rupert Schützbach
Berufsethos: der Beichtvater erfindet neue Sünden, um seine Kundschaft nicht zu verlieren.
Wieslaw Brudzinski
Der Wert des Geldes ist, daß - wenn man es hat - man jedem Mann sagen kann: Scher dich zum Teufel! Es ist der sechste Sinn, der es einem ermöglicht, die anderen fünf zu genießen.
William Somerset Maugham