Wenn Kultur begriffsgeschichtlich Bodenpflege bedeutet, dann wird Leitkultur auch den Boden bereiten, fragt sich nur, für wen.
Jürgen Wilbert
Wer sich einigelt, stellt seine Stacheln nach innen auf.
Ernst Ferstl
Glückliches Kind, du ahnst noch nicht, wie wunderbar verwickelt und wechselvoll das Leben ist!
Fridtjof Nansen
Mancher glaubt schon darum höflich zu sein, weil er sich überhaupt noch der Worte und nicht der Fäuste bedient.
Friedrich Hebbel
Wie eine Kriegsgöttin, schön zugleich Und schrecklich anzusehen - Die Jungfrau von Orleans, I,9. Raoul
Friedrich Schiller
Schlechte Ware ist niemals billig. Gute Ware ist halb verkauft.
George Herbert
Wer immer nur von Sünde spricht, dem glaubt man auch die Unschuld nicht.
Gerd W. Heyse
Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit.
Jean-Jacques Rousseau
Kluge Leute merken die Absicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Und wenn ihr euch das Staunen erhalten könntet über die täglichen Wunder eures Lebens, so wäre euer Schmerz nicht weniger erstaunlich als eure Freude. Denn dann würdet ihr die vier Jahreszeiten eures Herzens so annehmen, wie ihr die Jahreszeiten annehmt, die über eure Felder ziehen.
Khalil Gibran
Selbst der Tod flieht oft vor einem Mann!
Marcus Annaeus Lucanus
Laß dich nicht auf den Pfad der Tugend locken – das ärgste für eine Frau. Immer stellen sie das Gebot auf: sei gut! Und wenn du gut geworden bist, lieben sie dich keineswegs. Sie finden daran ihre Freude, uns, die ganz unverbesserlich Schlechten, in ihre Erziehung zu nehmen und uns daraus zu entlassen, wenn wir ganz reizlos-gut geworden sind.
Oscar Wilde
Die gewaltigen, unendlichen, Unentfliehbaren Ratschlüsse mit Diamantnem Weberschliffe webt Ewig das Schicksal.
Otto Volger
Bei großem Gewinn ist großer Betrug.
Sprichwort
Besser der erste Verdruss als der letzte.
Bevor nur ein Jahr vergangen ist, gleicht schon der Hund seinem Herrn.
Ich leide nicht, ich erfasse nur den Augenblick, ohne mich um das, was kommt, zu kümmern.
Therese von Lisieux
Die Würze, die dem Erfolg sein Aroma gibt.
Truman Capote
Lebt, wer den Schein für bare Münze nimmt, ökonomischer?
Ulrich Erckenbrecht
Nostalgie träumt von alten Wirklichkeiten, statt neue Träume zu verwirklichen.
Walter Ludin
Jedes echte Wort hat klingende Kraft, und jeder Gedanke, der nicht in den Labyrinthen des dialektischen Verstandes, sondern im blutwarmen Schoße der Empfindung geboren ist, zeugt Leben und Glauben.
Walther Rathenau