Ein Aphoristiker ist Einer, der notorisch Widerworte gibt.
Jürgen Wilbert
Verkaufe keine Tugend, um Wohlstand zu erlangen, auch nicht Freiheit für Macht.
Benjamin Franklin
Die wohlaprobirte Gouvernante hatte die verkindete Hochzeitsgesellschaft von Gockelsruh nach der Eierburg bei Gelnhausen geführt und dort aus ihnen eine Kleinkinderbewahranstalt gebildet.
Clemens Brentano
Am Ende haben dich auch deine Illusionen verraten...
Elmar Kupke
Am Anfang war das Wort. Aber auch schon damals hat niemand zugehört.
Ernst Ferstl
Der hat nie das Glück gekostet, der die Frucht des Himmels nicht raubend an des Höllenflusses schauervollem Rande bricht.
Friedrich Schiller
Dass die Philosophie eine Frau ist, merkt man daran, dass sie gewöhnlich an den Haaren herbeigezogen ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn du auspacken willst, dann bloß nicht an der falschen Stelle, sonst kannst du einpacken!
Gerd W. Heyse
Wo Menschen angebetet werden, ist es gut, sich zu entfernen.
Günther Weisenborn
Die Macht ist bei den Fröhlichen.
Hugo von Hofmannsthal
Oft ist die Ehe wie zwei Fettropfen, die auf dem Wasser schwimmen, ohne zusammenzufließen.
Jean Paul
Es gibt nur einen einzigen übermächtigen Hebel der Zivilisation - die Religion.
Johann Bachofen
Derjenige bringt Unglück über sein Land, der niemals ein Samenkorn sät, einen Grundstein legt oder ein Gewand webt, sich jedoch von der Politik in Besitz nehmen läßt.
Khalil Gibran
Wer das Lernen liebt, der ist dem Wissen nahe.
Konfuzius
Die Tugend macht das Alter jung, das Laster die Jugend alt. — In unsrer Zeit, wo Niemand mehr an Wunder glaubt, verlangen oft die Völker, daß die Regierungen welche thun sollen.
Mariano José Pereira da Fonseca
Nur im Austausch Niemand hat ein Recht auf meine Zeit. Es sei denn, er gibt mir seine dafür.
Peter Hohl
Mein Körper ist gelähmt, mein Geist ist es nicht.
Samuel Koch
Die heilige Allianz der Völker ist das Ziel meiner Jugend gewesen und ist noch der Stern des alten Mannes.
Theodor Mommsen
Der Sinn des Lebens ist das Leben der Sinne.
Ulrich Erckenbrecht
Die größten Dichter der Welt sind nach großen, öffentlichen Unglücksfällen erschienen.
Victor Hugo
Kriegerdenkmal: Wer am meisten tötete, lebt am längsten fort.
Walter Ludin