Wer beim Leiden eines anderen nicht mitleiden kann, dem bleibt das Mitleid.
Jürgen Wilbert
Dein Ja sei lang bedacht, doch heilig; Dein Nein sprich mild, doch nicht zu eilig! So wird das Ja den Freund erfreuen, Das Nein dich selber niemals reuen.
Anastasius Grün
Gottes Schatten sind in der Natur überall zu finden.
Carl von Linné
Wer fest auf seinen Füßen steht, Der sehe zu, daß er nicht falle! Die Warnung, liebe Brüder, geht Euch an und mich, ohn' Ausnahm', alle!
Christoph Martin Wieland
Bitte, gnädige Frau, sagte ich und küßte ihr dabei artig die Hand, machen Sie sich meinetwegen um Gotteswillen keine anderen Umstände.
Curt Goetz
Rückkehr zur Inspiration. Inspiration, reiner Instinkt, einziger Bewegungsgrund des Dichters. Die logische Dichtung ist mir unerträglich.
Federico Garcia Lorca
Der Mensch ist nie natürlich beredter, als wenn er von sich selbst spricht.
Friedrich Maximilian Klinger
Auf das Jungfernstift zu... Denkt, wie gesund die Luft, wie rein Um dieses Jungfernstift muß sein! Seit Menschen sich besinnen, Starb keine Jungfrau drinnen.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich erhielt, was ich wünschte und eine Weile war ich froh. Doch erst, als ich gab, fühlte ich wirklich Glück.
Gudrun Zydek
Bauch: Man sage Leib, wenn Damen anwesend sind.
Gustave Flaubert
Für Zukunft leben zu wollen – ach, es ist ein Knabentraum, und nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
Fußball ist inzwischen die Nummer 1 in Frankreich. Handball übrigens auch.
Heribert Faßbender
Nicht der Fluß fließt, sondern das Wasser. Nicht die Jahre vergehen, sondern wir.
Hervé Bazin
Merkwürdig, wie vieles noch nicht entdeckt wurde.
Manfred Hinrich
Fußball spielt in der Praxis eine große Rolle: Die Patienten machen den Mund auf und ich erzähle ihnen was.
Markus Merk
Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten.
Michel Houellebecq
In dem kleinen Ort, in dem ich in Deutschland gelebt habe, hat jede Familie eine Importbraut.
Necla Kelek
Lebensstärke ist Ruhen in sich.
Paul Richard Luck
Da du so stark bist, darfst du mich begehren, Doch meine Schönheit bleibt mein freies Gut. Da du so stark bist, kannst du mich zerstören, Wenn dir die Tat nicht selbst zu wehe tut. Da du so stark bist, musst du mir beschwören, Dass du beschützen wirst mein schutzlos Blut. Da du so stark bist, will ich dir nicht wehren, Dass deine Hand in meiner ruht.
Richard Dehmel
Das ist der Fluch des Talents, daß es, obgleich sicherer und anhaltender arbeitend als das Genie, kein Ziel erreicht, während das Genie, längst auf der Spitze des Ideals schwebend, sich lachend oben umsieht.
Robert Schumann
In den Sprichwörtern sitzt das Gewissen des Volkes zu Gericht.
Wilhelm Heinrich Riehl