Die vornehmste Art, jemandem auf den Leim zu gehen, ist die Etikette.
Jürgen Wilbert
Ich bin für die Rechte der Tiere genauso wie für die Menschenrechte. Denn das erst macht den ganzen Menschen aus.
Abraham Lincoln
Cuius regio, eius religio gilt auch für die heutigen Reiche totalitärer Herrschaft. Die Legitimität, sich eine persönliche Moral bilden zu dürfen, ist historisch wohl sehr viel jünger. Sie ist ein hart errungenes Zugeständnis an die Toleranz.
Alexander Mitscherlich
Manchen kann man nur soweit trauen, wie man in einer tiefschwarzen Nacht sehen kann.
Anonym
Wenn das Glück die Menschen verläßt, so verläßt sie alles.
Christine von Schweden
Ein jeder Mensch hat, um einen gerechten Anspruch an Wohlwollen, Mitleiden und Hilfe von Seiten eines jeden Menschen zu haben, keinen anderen Teil vonnöten, als daß er ein Mensch ist.
Christoph Martin Wieland
Großes haben wir versprochen, noch Größeres ist uns verheißen. Laßt uns jenes halten, dieses erhoffen. Kurz ist die Lust der Welt, ewig die Pein, geringfügig das Leiden, unendlich die Herrlichkeit.
Franz von Assisi
Verdopple die Gefahr, spricht der Held, nicht die Helfer.
Friedrich Schiller
Von dem, was der Mensch sein sollte, wissen auch die Besten nicht viel Zuverlässiges. Von dem, was er ist, kann man aus jedem etwas lernen.
Georg Christoph Lichtenberg
Hinkende Vergleiche sind immer noch besser als die ohne Hand und Fuß.
Gerd W. Heyse
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Das Frauenzimmer verrät sich nicht leicht, darum betrinkt es sich nicht. Weil es schwach ist, so ist es schlau.
Hat der Lauscher keine Wand, stell ihm eine hin.
Manfred Hinrich
Da war dann jeder Treffer ein Tor.
Michael Preetz
Gott hat der Hoffnung einen Bruder gegeben. Er heißt Erinnerung
Michelangelo
Er ist die Schmeichelei, die Achtung, das Wohlwollen selbst, sobald es nur auf Worte ankommt; aber Geld? Da ist's aus.
Molière
Als Vorspeise mögen die Frauen eine Provokation, aber als Dessert bevorzugen sie das Kompliment.
Sacha Guitry
Zuviel der Sorge tut nicht gut, macht bleich und dürr und dünnt das Blut. Ein Narr, der nicht will lassen schlendern, was er doch nicht vermag zu ändern.
Sebastian Brant
Wer die Früchte vom Baum geschüttelt hat, soll sie auch aufsammeln.
Sprichwort
Glaube beruht auf Ursachen, nicht auf Gründen.
Wilhelm Busch
Das Publikum liebt neue Ideen, in dramatische Form gebracht. Nur müssen es Ideen sein, die jeder im Publikum gehabt haben könnte und sie nur aus Mangel an Mut nicht auszusprechen gewagt hat.
William Somerset Maugham