Unser Verhältnis ist nicht so katastrophal wie vielfach dargestellt wird, aber ehrlich gesagt, er ist mir völlig egal. Wir haben nichts gemeinsam außer unserem Team.
Juan Pablo Montoya
Der Anfang ist der entscheidende Punkt in der Erziehung. Es sind die ersten Kinderjahre, in welchen sich die herrschende Richtung für unseren ganzen Lebenslauf birgt. Die ersten Jahre aber gehören der Mutter.
Adolphe Monod
Die ausgeprägtesten Charaktere sind zuweilen das Produkt unzähliger kleiner Zufälligkeiten.
Claude Adrien Helvétius
In Frankreich verliert sich das Weib viel mehr an die Romantik als an die Obscönität dessen, was sie liest.
Edmond de Goncourt
Nicht derjenige ist zufrieden, von dem man es glaubt, sondern derjenige, der es von sich glaubt.
François de La Rochefoucauld
Nach dem Utilitätsprinzip mancher Leute müsste die Kornblume vor Gericht gezogen werden, weil sie die Ähre bestiehlt.
Friedrich Hebbel
Weh' dem, der zur Wahrheit geht durch Schuld! Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein.
Friedrich Schiller
War es nicht besser, selbst an den Verbrechen von Menschen, die man liebte, teilzunehmen, wenn nötig so zu hassen, wie sie hassten, und wenn dies das Ende sein sollte, mit ihnen die Verdammnis zu erleiden, als sich allein davor zu retten?
Graham Greene
Das Maß des Anstandes liegt bei der Wirklichkeit.
Hugo von Hofmannsthal
Ich bin ein Puritaner.
Karl Lagerfeld
Wo keine Gefahr ist erntet man auch keinen Ruhm. In gleicher Weise verfährt das Schicksal. Es sucht sich die tapfersten als Gegner aus, an manchen geht es verächtlich vorbei. Die Menschen mit größter Kühnheit fordert es heraus und führt all seine Kräfte gegen sie ins Feld.
Lucius Annaeus Seneca
Es geht den Büchern wie den Jungfrauen. Gerade die besten, die würdigsten, bleiben oft am längsten sitzen.
Ludwig Feuerbach
Der Abstand zwischen meinen Augen ist zu klein.
Manfred Hinrich
Der Schwabe tut gerne so, als ob er arm sei. Aber er ist beleidigt, wenn andere ihm das glauben.
Manfred Rommel
Nichts ist leichter, als sich schwierig auszudrücken.
Oskar Stock
Am bittersten sind die Tränen, die keinen Adressaten haben.
Peter Cerwenka
Der Stolz will nicht nur sich selbst, sondern auch alle übrigen Sünden des Menschen verteidigen, weil er keinen Tadel erträgt.
Richard Baxter
Zu unserm eigenen Sein wird, was uns mit einleuchtender Klarheit umfängt.
Rudolf Christoph Eucken
Scham führt zur Furcht vor Sünde.
Talmud
Wenn die Kirche etwas feiert, da nn feiert sie irgendein Leiden.
Thomas Häntsch
Die Zeit ist gekommen, Literatur nicht vom Standpunkt traditioneller ästhetischer Ideale aus zu beurteilen, sondern vor allem von der Höhe der aktuellen und brennenden Anforderungen des Tages her.
Tschingis Aitmatow