Was soll ich über solche Leute sagen? Er behauptete auch, mehr vom Schach als Kasparow zu verstehen, nimmt man diesem seine Eröffnungstheorie.
Judit Polgár
Geduld - Mindere Spielart der Verzweiflung, maskiert als Tugend.
Ambrose Bierce
Wer andere für dumm verkauft muß selbst die Zinsen tragen
Anke Maggauer-Kirsche
Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod.
Bibel
Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein.
Betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
Am unglücklichsten ist das gebildete Proletariat, wie es massenhaft besteht, ausgestattet mit Fähigkeit und Neigung zu verfeinertem Lebensgenuß, aber ohne die Mittel dazu und ohne die Kraft, sich durch Philosophie oder Religion darüber zu erheben. Diese Leute gehen an einem unlösbaren inneren Widerspruch sämtlich unter.
Carl Hilty
Die modernen Familien kennen unterhalb einer bestimmten Vermögenslage oder oberhalb einer bestimmten Stockwerkshöhe keine Verwandtschaft mehr.
Edmond de Goncourt
Ein Unglück kommt selten allein. Dieser Spruch stammt von einem Optimisten, der so glücklich darüber war, daß seine Prophezeiung immer eintrifft.
Erhard Blanck
Liebende wollen die Welt nicht auf den Kopf stellen, sondern aufs Herz.
Ernst Ferstl
Das Gute wissen, weit ist noch das thun davon; Das Böse kennen ist des Bösen Anfang schon.
Friedrich Rückert
Und was ist Kränklichkeit (nicht Krankheit) anderes als innere Verzerrung?
Georg Christoph Lichtenberg
Vorgesetzten-Deklination: Ich sage meine Meinung, du sagst meine Meinung, er, sie, es sagen meine Meinung...
Gerd W. Heyse
Ein schwacher Körper schwächt die Seele.
Jean-Jacques Rousseau
Um glücklich zu sein, fordert es beim Menschen nicht bloß, daß er wohl versorgt sei, sondern auch, daß er glaubt, er sei's.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer seine inneren Schätze in sich selbst verschließt, läuft Gefahr zu verarmen.
Louis Couperus
Gott sendet uns oft in unserem größten Schmerze, in dem bittersten Krampfe unserer gequälten Seele, einen Balsamtropfen, einen Trost, eine Beruhigung, und gibt uns damit ein Zeichen, daß er wacht, daß er sieht, daß er regiert.
Philipp Galen
Es ist geschehen und nicht mehr ungeschehen zu machen.
Plautus
Worte sind oft nur Vorhänge der Gedanken.
Plutarch
Welche Stellung ein Mensch auch bekleiden mag – wenn er in der Gewohnheit steht, sich immer in der nämlichen Position zu sehen, ohne höheren Wirkungskreis oder besseren Lohn, so hat er alle Chancen gegen sich.
Prentice Mulford
Ein ganzes Volk in Waffen ist an Majestät dem Kaiser ebenbürtig.
Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg